Presseberichte 2005

Heinrich Schmidt hat die Freiherr-vom-Stein-Medaille erhalten
Auf zum Sternmarsch nach Ottweiler und Neunkirchen
Fürth und Lautenbach kämpft für den Erhalt ihrer Schule
Rettet die Grundschulen im Saarland!
Grundschule Fürth muss erhalten bleiben
Neubaugebiet Bruchwiese in Fürth ist ein voller Erfolg
Fürther und Lautenbacher praktizieren Demokratie in Saarbrücken
30.000 € für Turnhalle investiert
Fürther Bürger spendeten für die Flutkatastrophe
Fest verwurzelt im Dorf 
ASV "Früh auf" e.V. sucht neue Vereinsmitglieder
In Fürth wird „ Oberhalb der Bruchwiese“  ein toller Spielplatz gebaut
20 Jahre Firma Baumaschinen-Stoll
25 Jahre als Chorleiter für den Liederkranz Fürth aktiv
Mitgliederversammlung des Heimat- und Kulturverein Fürth
Jugendclub Fürth mit neuem Vorstand 
Förderverein Freizeit Fürth - Vereinsgründung war erfolgreich
Osteraue in Fürth wurde renaturiert
Firma Ralf Hof erhielt hohe Auszeichnung
Fürther Jungunternehmer investiert 70 000 € 
Kinderchor-Konzert in Fürth
Saarbrücker Kindergarten zu Besuch auf dem Fürther Waldsinnespfad
Eine Reise nach Indien
Grundschule Fürth landesweit mit Plakette als singende Grundschule ausgezeichnet
An der Ölmühle Wern ist ein 1. Leinblütenfest gefeiert worden
Rock verFürth - Premiere
Märchenspiel der Grundschule Fürth war ein voller Erfolg
Kinder aus Schönenberg- Kübelberg besuchten Fürth
Positive Bevölkerungsentwicklung in Ottweiler
Fürther Jugendplatz ist ein voller Erfolg
Die Planwagenfahrt durchs Ostertal
Der Fürther Dorfladen wird von der Kundschaft gut angenommen
Die Dampflokfahrt mit der Ostertalbahn
12. Fürther Turmfest
Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel feiert sein erstes Dienstjahr
Eine sehr gelungene Halbtagesfahrt der Fürther Senioren
Verdienstkreuz am Bande für Kurt Jochum
Stimmungsvolle Atmosphäre beim 26. Fürther Weihnachtsbasar
Generalversammlung des Vereinsringes Fürth

 

Heinrich Schmidt hat die Freiherr-vom-Stein-Medaille erhalten

Bürgermeister Rödle gratulierte dem Ehren- Ortsvorsteher zu der besonderen Auszeichnung

Während einer Feierstunde im historischen Sitzungssaal des Landkreises Neunkirchen ist Ehren- Ortsvorsteher Heinrich Schmidt, ein verdienter Fürther Bürger, mit der Freiherr-vom-Stein-Medaille ausgezeichnet worden. Sein Wirken wie auch das Wirken weiterer 7 ehrenamtlicher Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker würdigte nach einer angemessenen Begrüßung durch den Hausherrn Landrat Dr. Rudolf Hinsberger, die Staatssekretärin Gabi Schäfer. Sie vertrat die erkrankte Innenministerin Frau Kramp- Karrenbauer und ging auf jeden der Ausgezeichneten ein. Gabi Schäfer: „Heinrich Schmidt ist und war in fast allen Vereinen aktiv und hat sich große Verdienste erworben. Als Ortsvorsteher hat er sich über 30 Jahre unermüdlich in den Dienst für seine Fürther Bürger- und Bürgerinnen gestellt. Solche Menschen brauchen wir heute und in Zukunft.“ In Anerkennung besonderer Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung überreichte die Staatssekretärin die Freiherr-vom-Stein Urkunden und Medaillen, an Heinrich Schmidt sowie an weitere 7 verdiente Kommunalpolitiker.


Blick in den historischen Saal mit den Gästen


Schmidt erhält von Frau Schäfer die Medaille und Urkunde persönlich 

Bürgermeister Rödle gratulierte.  Herzlich gratulierte auch der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle dem ehemaligen Fürther Ortsvorsteher. Denn schließlich sind beide gemeinsam durch die langjährige kommunalpolitische Arbeit verbunden. Inzwischen ist Heinrich Schmidt, verdienter und ausgeschiedener und saarlandweit dienstältester Ortsvorsteher, im Ruhestand. Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel trat die Nachfolge an. Schmidt übte 30 Jahre sein Amt mit Umsicht, Verantwortung und Pflichtgefühl aus. Dafür lobte ihn Bürgermeister Rödle ausdrücklich.
Ernennung zum Ehren-Ortsvorsteher  Der Bürgermeister führte aus, dass auf einstimmigen Beschluss des Stadtrates Heinrich Schmidt vor einigen Wochen, während einer offiziellen Feier in der Mehrzweckhalle in Fürth, die Urkunde und Auszeichnung zum Ehren-Ortsvorsteher erhalten hat. Bürgermeister Rödle führte im Gespräch mit Schmidt folgendes aus:  „ Lieber Heiner, Deine Liebe zu Deiner Heimat gab Dir die besondere innere Kraft, dem Dorfgeschehen Vitalität zu verleihen. Dein Eintreten für den Alten Turm, Dein Einsatz bei der 650-Jahr-Feier, Dein Engagement für eine lebendige Ortsmitte und eine gesunde Dorfkultur, Deine Arbeit zum Wohl für die Fürther Jugend, verdienen Respekt, Anerkennung und Würdigung.“  Schmidt habe Fürth ein neues Gesicht gegeben, so der Bürgermeister.


 
Gruppenbild aller Geehrten mit der Staatsekretärin Gabi Schäfer und Landrat Dr. Hinsberger


 
Bürgermeister Rödle mit Ehren-Ortsvorsteher Schmid
 

Glückwünsche vom Landrat und Ortsvorsteher Haßdenteufel  Landrat Dr. Rudolf Hinsberger sowie der neue Fürther Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel dankten Schmidt und wünschten Ihm für die kommenden Jahre alles Gute.
Hintergrund zur Freiherr vom Stein Medaille-Auszeichnung   Freiherr vom Stein war federführend bei der Neuorganisation des preußischen Staatswesens im 19. Jahrhundert. An die Stelle des absoluten Obrigkeitsstaates sollte eine verantwortliche Selbstverwaltung unter Mitwirkung der Bürger und Bürgerinnen treten.
Freiherr vom Stein ist somit der geistige Vater und Begründer der lokalen Demokratie.  Im Jahre 1808 entstand nach seiner Idee die Städtebauordnung mit Einteilung in Bezirke und Bezirksvorstehern. Heute gilt Freiherr vom Stein als Initiator und Vordenker der Selbstverwaltung und des ehrenamtlichen politischen Engagements.
Ehrungen mit der Freiherr vom Stein Medaille  Unter Anerkennung besonderer Verdienste und außerordentlichen Leistungen im Bereich der kommunalen Selbstverwaltung werden verdiente kommunalpolitische  Persönlichkeiten durch die Landesregierung ausgewählt und mit der Freiherr vom Stein Medaille ausgezeichnet. Diese Ehrungen erfolgen nur in einem Abstand von zwei Jahren.


Auf zum Sternmarsch nach Ottweiler und Neunkirchen

Für die saarländische Landesregierung beginnt ein heißes Frühjahr

Die Elternvertreter der einzügigen Grundschulen machen Druck und verstärken zu Beginn des neuen Jahres ihre Protestaktionen.

Die Grundschuleltern in der Schulregion Neunkirchen haben sich zusammengetan, und starten eine Reihe von Veranstaltungen. Auftaktveranstaltung ist ein Sternmarsch, der am Samstag, dem 8. Januar 2005 stattfand. Aus vier verschiedenen Richtungen (Fürth, Steinbach, Münchwies und Hangard) geht es in Richtung Ottweiler/Hanauer Mühle. Die Ottweiler Grundschulen Steinbach, Fürth-Lautenbach, Lehbesch und Neumünster sind genauso dabei wie die Neunkircher Grundschulen Münchwies, Hangard, Steinwald, Heinitz, Kohlhof und weitere.
Die Solidarität ist groß, denn von einer Schließungswelle wären auch die aufnehmenden Grundschulen betroffen. Dort würde die Klassenstärke erhöht worunter schließlich die Bildungsqualität leidet, so die Organisatoren. Da bei Grundschul- schließungen auch die Infrastruktur der Dörfer betroffen wird, werden die Eltern durch Unternehmer und die örtlichen Vereine Unterstützt. Auch viele Kommunalpolitiker nehmen an der Protestveranstaltung teil..
Neben dem pädagogisch sehr wertvollen und wichtigen Umfeld für unsere Kinder und Enkelkinder, stellt die Schule auch einen kulturellen Mittelpunkt in unserer dörflichen Gemeinschaft dar. Von dort kommen wichtige Beiträge sowie der Nachwuchs für unser Vereins- und Kulturleben.

Förderverein der Grundschule Fürth-Lautenbach,  Schulelternvertretung der Grundschule Fürth-Lautenbach 

Ein Land mit Kindern ist ein Land mit Zukunft     Kindern Leben zu schenken, sie groß zu ziehen, ist mit dem Tun des Försters vergleichbar, der einen Baum pflanzt und weiß: Wenn dieser Baum Schatten spendet, wird er selbst nicht mehr sein.
Helmut Kohl, dt. Politiker (CDU)


Fürth und Lautenbach kämpft für den Erhalt ihrer Schule

An dem zentralen Sternmarsch gegen die Schulschließungen beteiligten sich auch die Kinder mit ihren Eltern und die Bürgerschaft von Fürth und Lautenbach  Am Samstag, dem 08.01.2005, beteiligte sich eine sehr große Teilnehmerschar aus Fürth und Lautenbach an dem Protestmarsch gegen die Schulschließungen. Der Abmarsch der Teilnehmer erfolgte in Fürth ab der Werns-Mühle bereits um 09.45 Uhr. Mit Polizeibegleitung marschierten die Teilnehmer auf der Landesstraße Richtung Hangard bis zum Waldanfang. Dann haben die ca. 350 Teilnehmer die Hauptstraße verlassen und gingen durch den Waldweg ( Löschweg ) Richtung Hanauer- Mühle zur Groß-Kundgebung.

Der Kundgebungsort war die Hanauer Mühle  Bei dem Sternmarsch mit dem Ziel Hanauer Mühle kamen einige Hundert Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrer aus der Region zusammen und brachten dort ihre Kritik an den anstehenden Schulschließungen zum Ausdruck.

Entsprechend viel Beifall erhielten Oberbürgermeister Friedrich Decker (Neunkirchen), Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle (Ottweiler), SPD-Landesvorsitzender Heiko Maas, Klaus Kessler von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft sowie der Schulregion-Elternsprecher Jörg Dammann. Auch der DGB-Landesvorsitzende Eugen Roth fand deutliche Worte für eine Absage an die Adresse der Landesregierung.. Bürgermeister Rödle, der als erster sprach, sagte: „Es gibt keinen Grund, die Schulen zu schließen.“ Er unterstützte die Demonstranten und appellierte an die „Kraft der Demokratie“. Oberbürgermeister Decker erinnerte daran, dass er mit Kombiklassen groß geworden sei. Kessler (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) forderte dazu auf: „Lasst euch nicht veräppeln. Schließungen führen nicht zu Qualitätsverbesserungen ." Roth: „Kinder sind keine Waren und keine Kostenstellen mit Ohren.“  Wie von dem Organisator Jörg Dammann zu erfahren war, sollen die Protestaktionen fortgesetzt werden.
Zum Hintergrund  Die saarländische Landesregierung bzw. das Kultusministerium will sparen, oder um genau zu sein, Mittel und Stellen kürzen. Dazu sollen saarlandweit bewährte Grundschulstandorte aufgegeben werden, vor allem wenn diese „einzügig“ sind.  So soll auch die Grundschule in Fürth geschlossen werden . Schüler und ihre Eltern, die Lehrer und für viele andere sehen in den anstehenden Schließungen allerdings vor allem auch einen Verlust an dörflicher Infrastruktur. Denn Schulen bilden neben der reinen Wissensvermittlung schließlich den Mittelpunkt für vieles. Von dort gehen Impulse aus, ohne die das Gemeinwesen ein gutes Stück ärmer wird.


Landesinitiative

Rettet die Grundschulen im Saarland!

Die IGLU- und  die PISA - Studien rufen uns zu: In Deutschland wird zu wenig in die Bildung   investiert, insbesondere in den frühen Entwicklungsjahren. Das ist die Kernbotschaft an die Politik. Die Antwort aus dem Saarland: Lehrer einsparen, größere Schulen, größere Klassen; Hausaufgabenhilfe nachmittags, mehr Unterricht, mehr Förderstunden. Qualitäts. verbesserung?
Nein, denn in größeren Klassen dauert es länger, bis  Kinder Lernfortschritte erzielen. 

"Ohne Kinder hat unser Land keine Zukunft. Daher ist es so wichtig, dass Deutschland als Land der Ideen vor allem ein Land für Kinder wird."

Bundespräsident Horst Köhler in seiner Antrittsrede am 1. Juli 2004

Nein, denn die Haushalte der Kommunen werden mit Transportkosten, Baumaßnahmen, Sekretariaten usw. belastet. Nein, denn die Orte verlieren einen kulturellen Mittelpunkt, ihre Attraktivität für junge Familien, die Vereine verlieren ihren Nachwuchs.

Wir haben im Saarland bei relativ kleinen Schulen und Klassen die einmalige Chance auf Unterricht
- mit weniger Konflikten
- mit weniger Konzentrationsstörungen
- mit mehr Zeit für individuelle Förderung
- mit mehr Zeit für Lernen untereinander und voneinander
- mit mehr Zeit für kreative, konstruktive Auseinandersetzung
- mit mehr Zeit für gemeinsame Lösungen.

Erfolgreicher Unterricht differenziert und individualisiert. Kinder lernen, indem sie sich gegenseitig unterrichten. Deshalb gilt in den skandinavischen Ländern das Prinzip der 3 Pädagogen: 1. Die Schüler 2. Die Pädagogen 3. Der strukturierte Klassenraum.

Versammlungsleitung für die Landesinitiative
Bernhard Strube, Fasanenweg 3a, 66129 Saarbrücken; 0163 2819959;
Bernhard.Strube@t-online.de
Egon Griem, Am Sportplatz 5, 66709 Rappweiler; 0172 6904093; e.s.t.griem@t-online.de


 Grundschule Fürth muss erhalten bleiben

Jedoch der   -   Kultusminister Schreier will die Schule schließen

Bürgermeister Hans Heinrich Rödle war nach der Bekanntgabe der Planstudie  des Kultusministers Schreier über die Schließung der Grundschulen im Bereich der Stadt Ottweiler tief erschüttert.
Auch große Enttäuschung in Fürth  Gleiche Betroffenheit und Enttäuschung herrschte auch bei Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel und Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt und der gesamten Elternschaft. Nach den Plänen des Ministers sollen 50 Prozent der Ottweiler Grundschulen geschlossen werden. In der Tat will der Minister die sehr gute Grundschule in Fürth und Steinbach noch in diesem Jahr schließen und hat folgende Verteilung der Grundschulkinder in seiner Planstudie vorgesehen:
Die Verteilung der Kinder durch Minister Schreier:
-
Die Fürther Grundschulkinder sollen zur Lebesch - Schule nach Ottweiler kommen.
- Die Lautenbacher Kinder sollen zur Schule nach Frankenholz kommen.
- Die Steinbacher Kinder sollen zur Schule Neumünster kommen.

Die Grundschule in Fürth und Steinbach soll mit Ablauf des Schuljahres 2005 geschlos- sen werden.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass sehr gut aufgestellte Schulen wie z.B. in Fürth geschlossen werden sollen, nur weil sie einzügig sind. Zur Situation in Fürth muss klar erkannt werden, dass die Lautenbacher Kinder seit Jahren in die Grundschule Fürth kommen. Sie sind auch sehr gut in die Dorfgemeinschaft integriert. Die Vereine arbeiten gut zusammen.

Eine falsche Entscheidung des Ministers  Bürgermeister Rödle ist überzeugt: „ Es ist vollkommen falsch, die Schule in Fürth und Steinbach zu schließen.“

Es wäre völliger Unsinn, diese Kinder aus der intakten Dorfgemeinschaft heraus zu nehmen und dann nach Frankenholz zu bringen.

Große Betroffenheit  Über diese Schließungspläne der Landesregierung herrscht große Betroffenheit bei den Eltern und der gesamten Dorfgemeinschaft in Fürth und Lautenbach. Niemand kann verstehen, warum unsere vorbildliche Schule in Fürth geschlossen werden soll.

Aus diesem Grund kämpfen wir alle für den Erhalt unserer Grundschule.

Informationen (PDF-Datei) von Herrn Jürgen Schneider per E-Mail
Schauen Sie auch unter www..grundschule-fuerth.de


Neubaugebiet Bruchwiese in Fürth ist ein voller Erfolg

Lange Zeit mussten die Fürther Bürgerinnen und Bürger auf ein Neubaugebiet in ihrem Ort warten. Nachdem im Jahr 2003 die ersten Baustellen eingerichtet wurden, hat sich das Neubaugebiet schnell als attraktiv für zahlreiche Bauwillige erwiesen. Insbesondere die ruhige und naturnahe Wohnlage sowie die gute Infrastruktur des Ortes haben viele neue Familien nach Fürth gelockt. Derzeit stehen von den ursprünglich 44 Baugrundstücken nur noch wenige Einzelgrundstücke zum Verkauf. Die Attraktivität des Gebietes wird sich im Frühjahr durch den Bau des bereits ausgewiesenen Spielplatzes noch weiter erhöhen. Es ist daher zu erwarten, dass nicht nur die landschaftlich reizvolle Lage des Ortes und das gute kulturelle Angebot im Ort weitere Familien in das heimliche Zentrum des Ostertales ziehen wird, so dass auch die letzten Baustellen sehr bald vergeben sein werden.

Gutes Gemeinschaftsgefühl entwickelt
Es zeigt sich auch, dass sich zwischen den Neubürgerinnen und Neubürgern schnell ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt hat. So soll im Sommer erstmals ein Straßenfest im Neubaugebiet gefeiert werden, das dem Kennenlernen von Alt- und Neubürgern dienen und so die Integration seiner Bewohner in die örtliche Gemeinschaft voranbringen soll. Das Fest findet nicht zuletzt deshalb statt, da auch ein reges Interesse der eingesessenen Fürther Bevölkerung an ihren neuen Mitbürgern besteht, was sich beispielhaft daran zeigt, dass viele Spaziergänger das Neubaugebiet aufsuchen. Dabei bitten wir die Spaziergänger die Privatsphäre ihrer neuen Nachbarn zu beachten, da einige Gebäude sowie deren Außenanlagen noch nicht endgültig fertig gestellt sind.

Hoher Wohnwert in Fürth   Das Neubaugebiet hat das Leben in Fürth bereichert und es hat sich somit wieder gezeigt, dass viele Bürger aufgrund der landschaftlichen Umgebung, der hohen Lebensqualität und der hervorragenden Infrastruktur im Ort hier gerne ihr neues Domizil errichtet haben.

Axel Haßdenteufel, Ortsvorsteher


Fürther und Lautenbacher praktizieren Demokratie in Saarbrücken

Unser kleines Saarland fand sich am 26.01.05 in Saarbrücken zu einem überwältigenden Ereignis zusammen. Rund 10 000 Menschen, Groß und Klein, marschierten lautstark, aber friedlich, Schulter an Schulter gemeinsam zum Saarbrücker Landtag. Bei eisiger Kälte schlug nicht nur uns ein eisiger Wind ins Gesicht. Den unter dem großen Druck der Massen nach draußen genötigten Politikern der CDU-Landesregierung verging vor der eigenen Haustür Hören und Sehen. Einerseits wegen der erhitzten Gemüter und andererseits wegen der Einheit und der Zusammengehörigkeit, die uns so stark macht, sind provokante Worte von Seiten der CDU-Verantwortlichen gefallen, die vielleicht besser nicht gesagt worden wären.
Vielen herzlichen Dank an die Eltern, Großeltern und Mitbürger, die uns begleitet und der Initiative „Rettet die Grundschulen“ damit ihre Unterstützung gezeigt haben und hoffentlich bei den noch folgenden Aktionen wieder zeigen werden. Danke.
Wie viele uns begleitet haben, kann nicht nachvollzogen werden. 4 Busse, die vom Förderverein der Grundschule Fürth/Lautenbach und der SPD-Ortsgruppe Fürth gechartert worden waren, haben alleine über 150 Teilnehmer nach Saarbrücken gebracht. Nicht verständlich ist es jedoch, dass es in Fürth und Lautenbach anscheinend immer noch viele gibt, denen nicht bewusst ist, dass die Schule, wenn sie erst einmal geschlossen ist, auch geschlossen bleibt. Nicht nur jetzt, sondern auch in 2, 3 und in 20 Jahren. Folge: die derzeitigen Kindergartenkinder aus unseren Orten werden dann mit dem Linienbus in Schulen nach Ottweiler (oder sonst wo hin) gefahren, die eigentlich gar keinen Platz mehr für unsere Kinder haben.
Verstärkt werden zukünftig auch Kindergärten von Schließungen bedroht sein, wenn der Trend der Bevölkerungsentwicklung anhält. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an den Kinderförderverein Lautenbach, der nicht nur an der Demo teilgenommen hat, sondern auch finanzielle Unterstützung für den Bustransfer zugesagt hat.

Drohende Schulschließungen geht alle an!

Alle, wirklich alle Bürger, nicht nur die Eltern der Kindergarten- und Schulkinder sind betroffen. Auch Vereine werden die Konsequenzen spüren. Wie? Zum einen werden die Schulkinder später nach Hause kommen und vielleicht dann keine Lust und keine Zeit mehr haben gleich wieder zum Sport oder zur Musikstunde zu gehen. Zum anderen besteht auch die Möglichkeit, dass die Vereine in Fürth und Lautenbach das Nachsehen haben, wenn die Schulkinder in andere Vereine abwandern, wenn sie den Duft der großen weiten Welt geschnuppert haben.

Muss das sein? Darf das sein? Ganz bestimmt nicht!
A
ber ohne die Unterstützung der gesamten Bevölkerung haben wir geringere Chancen unsere Grundschule zu retten.
Deshalb, liebe Eltern, Großeltern, Mitbürger und Verantwortliche von Kindergärten, Vereinen, Geschäften und Vertreter aller Parteien, unterstützen sie uns und unsere Kinder im Kampf um unsere Grundschule. Melden sie sich bei den Schulelternsprecherinnen oder beim Förderverein, wenn sie Ideen oder Vorschläge haben. Unterstützen sie uns bei unseren Aktivitäten! Noch ist es für unsere Schule nicht zu spät. Helfen sie den Kindern, ihre Schule zu behalten, alleine können sie es nicht.

Wer kämpft kann gewinnen. Wer nicht kämpft hat bereits verloren. Sie sind doch auch ein Kämpfer, oder ?

Wir geben nicht auf ! Geben auch Sie nicht auf ! 

 

Klaudia Bleimehl, Schulelternsprecherin, Tel. 8278
Tanja Lang, stellv. Schulelternsprecherin, Tel. 6424
Jürgen Schneider, Förderverein, Tel. 6419


 

30.000 € für Turnhalle investiert

Die Investitionen in den Anbau an die Turnhalle Fürth, durch die Stadt Ottweiler, belaufen sich schon auf über 30 000 € . Dieser notwendig gewordene Anbau, der in Form von 2 Einzelgaragen ausgeführt wird, wurde notwendig, um die Sicherheit der Grundschulkinder in der Halle zu erhöhen. Bisher konnten nicht alle Geräte ordnungsgemäß untergebracht werden. Im Zuge dieser Maßnahme konnte auch endlich ein neuer Eingang, über den man ebenerdig in die Halle erreichen kann, geschaffen werden. Die beiden Garagen wurden am 18.02  an dem vorgesehenen Platz aufgestellt.
Diese Baumaßnahme wurde von
  vielen Fürther Firmen unterstützt:  Baustoffe Gräß,  Forst- und Gartengeräte Ralf Hof. Transporte H. Färber, Bauunternehmen B. Ulrich, Baumfällarbeiten Maik Cullmann, Schreinerei Egbert Wern.  

Die Arbeiten werden unter der Leitung von Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel durchgeführt.

Weitere Firmen stehen auf Abruf  bereit, um die Arbeiten an der Baustelle vollenden zu können:  Dachdeckerei und Zimmerei  B. Steinmetz, Elektroinstallationen Bleimehl und Rau, Bauunternehmung H. Engels, Gips und Verputz M. Lorscheider.
Dies ist ein tolles
  Beispiel für eine intakte Dorfgemeinschaft.. Der Ortsrat und die Grundschule Fürth rufen  ! Alle helfen , ob mit Spenden oder direkt am Bau. Durch die große Eigenleistung  konnte der Anbau um Jahre vorgezogen werde.


 


Axel Haßdenteufel,
Ortsvorsteher Fürth  


Fürther Bürger spendeten für die Flutkatastrophe

Rund 100.- Euro haben Fürther Bürger und Bürgerinnen  für die Aktion "Eine Stadt engagiert sich"  gespendet.. Sie beteiligten sich damit an der Spendenaktion der Stadt Ottweiler  "Jeder Bürger spendet einen  Euro". Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel konnte in den drei Fürther Geschäften, Tankstelle Jacob, Karins- Dorfgrill, und im Pilskeller Sammelbüchsen aufstellen.
Die Aktion ist nun abgeschlossen. Rund
  100.-- Euro wurden gespendet. Der Ortsvorsteher hat den Spendenbetrag auf das Spendenkonto der Aktion 1 EURO  Flutopfer eingezahlt.
Haßdenteufel bedankt sich bei allen Spender und Spenderinnen für ihre Spenden.


 

Fest verwurzelt im Dorf
Grundschule Fürth-Lautenbach zeigte ihre Leistungen

Rote, blaue und gelbe Blüten mit grünen Blättern. Ganz hoch recken acht Kinderarme sie, bis in die Äste des kahlen Nussbaumes. Und es scheint, als ob der trockene Baum wieder blüht. Ein seltsames Bild, inmitten des verschneiten Schulhofes der Grundschule Fürth/Lautenbach. Und ein symbolisches Bild zum Abschluss einer bemerkenswerten Aktion der Schulgemeinschaft.

"Die Schule im Dorf - das Dorf in der Schule",
war das Motto eines 36-stündigen Tages der offenen Tür am 5./6. März 2005

Ein Wochenende, an dem die Schule zeigte, was sie kann, was sie den Kindern vermittelt und welchen unverzichtbaren Beitrag sie für lebendige Dörfer leistet.
Die Schule für die beiden Orte ist wie ein Baum, sagte Schulleiter Klaus Laux am Sonntagmittag nach dem abschließenden Gottesdienst: fest verwurzelt in der Gemeinschaft.
Doch seit einigen Wochen wackele sie, weil man die Axt an sie legen will. Doch weil die Menschen,die vielen hundert Beteiligten und Gäste an die Schule glaubten, werde noch ein neuer Baum auf dem Schulhof gepflanzt, „allerdings muss erst noch die Sonne das Eis aufweichen“, sagte Laux, und spielte damit auch auf die Hoffnung der Menschen an, dass die Sonne der Vernunft die derzeitige Eiszeit in der saarländischen Schulpolitik aufweicht und die angesehne, ausgelastet einzügige Schule in Fürth weiter gedeihen lässt.
Doch da auch der reale Frost jeden Einsatz eines Spatens unmöglich macht, waren die von den Kindern frisch gepflanzten Primeln ein symbolischer Pflanzakt, der Ersatz für das Setzen eines neuen Nussbaumes auf dem Schulhof der Grundschule im Ottweiler Stadtteil.
Eine rege und aktive Schule   Die Schule in Fürth, in die Kinder aus Fürth und Lautenbach gehen, ist schon lange bekannt für ihre rege Beteiligung an Festen und Ereignissen in den Dörfern. Immer wieder machte die Schule Schlagzeilen, wie etwa beim saarlandweit beachteten „Lebenslauf“ für einen guten Zweck.
Doch an diesem Wochenende setzte die Schulgemeinschaft neue Maßstäbe.   Begonnen hatte das Wochenende mit Schulunterricht am Samstagmorgen, mit offenen Türen. Eltern, Geschwister oder Kindergartenkinder konnten schauen und Mitmachen beim Lesen, Rechnen oder Papierschöpfen.
Hervorragende Ausstattung der Schule   Außerdem präsentierte die Schule Allen ihre hervorragende Ausstattung, etwa den Filmsaal, die Schülerbücherei, den Werkraum oder den Computersaal.
In der Schulküche gab es - nachdem der Bildungshunger gestillt war - auch Crêpes für den Magen. Lehrer, Schüler und Eltern trafen sich dann zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Turn- und Mehrzweckhalle.
Großer Umzug durch Fürth   Nach dem Mittagessen zogen alle in einem großen Umzug durch Fürth um alle Bürger in die Schule einzuladen. Denn am Samstagnachmittag präsentierten sich die AG, es fanden Musiktheaterproben, Keksbacken oder ein Fußball-Turnier statt.
Vereine und Verbände wirkten mit   Und der Nachmittag war auch die Zeit der Vereine und Verbände, die darauf angewiesen sind, gemeinsam mit der Schule den Nachwuchs zu fördern: Die Jugendfeuerwehr löschte zum Beispiel mit Blaulichtbegleitung ein „Feuer“ oder das Rote Kreuz, das die Schulkinder jedes Jahr in Erste Hilfe schult, zeigte Sofortmaßnahmen.
Lesenacht in der Schule   Nach dem Abendessen krochen die Schulkinder in ihren Klassenräumen in Schlafsäcke, um nach einer Lesenacht gemeinsam mit ihren Klassenkameraden in ihrer Schule zu übernachten.
Ökumenischen Gottesdienst   Nach einem Frühstück trafen die Kinder am Sonntagmorgen bei einem ökumenischen Gottesdienst aller drei Fürther Konfessionen, katholisch, evangelisch und evangelisch-lutherisch, wieder mit ihren Eltern zusammen. Ein Gottesdienst, bei dem es eben um Bäume ging: Bäume des Lebens, die Kraft spenden. Er wurde gestaltet von Kindern, Eltern und umrahmt vom Posaunenchor der lutherischen Gemeinde und dem Männerchor des Gesangvereins Liederkranz.
Worte des Dankes   Zum Ausklang der Aktion am Sonntagmittag ist Rektor Laux  voll des Lobes für die Schulgemeinschaft. „Was hier in zwei einhalb Wochen von der ersten Idee bis heute auf die Beine gestellt wurde, ist toll !“  Die Zahl der mehreren hundert Helfer und Sponsoren wurde nicht gezählt, viele waren engagiert. Auch der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle und weitere Stadtverordnete aller Parteien zeigten sich stark beeindruckt von der Aktion und der vielfältigen Aktivitäten, die alle ihren Ursprung darin haben, dass Kinder in Fürth in die Schule gehen. Sie alle sind sich sicher: für diese Schule in diesen Orten lohnt es sich zu kämpfen. Damit sie wie ein starker Baum blüht und Früchte trägt.


 

ASV „Früh auf“ e.V. Fürth
Neuer Vorstand sucht neue Vereinsmitglieder

Am 26. Februar führte der Angelsportverein (ASV) „Früh auf“ e.V. Fürth seine diesjährige Generalversammlung durch. Die Vereinsmitglieder trafen sich um 19:30 Uhr in der Fischerhütte am vereinseigenen Weiher. Der erste Vorsitzende Harald Schäfer begrüßte elf Mitglieder und zwei Mitglieder auf Probe und stellte damit die Beschlussfähigkeit fest. Bei der anschließenden Abstimmung wurden die beiden Mitglieder auf Probe als vollwertige Mitglieder in den ASV aufgenommen. Anschließend gab Schriftführer Adam Piestrzynski einen Rückblick auf das Jahr 2004. Er erinnerte an die gefassten Beschlüsse bzw. zeigte die Highlights das vergangenen Jahres wieder auf. In diesem Zusammenhang gab er auch das Ergebnis der Vereinsmeisterschaft bekannt. Vereinsmeister wurde Rudi Wern, zweiter wurde Axel Neufang den dritten Platz belegte Harald Schäfer. Dieser führte kommissarisch die Kassenangelegenheiten und gab in dieser Funktion den Kassenbericht für das abgelaufene Jahr bekannt. Anschließend teilten die Kassenprüfer Rudi Wern und Udo Stoll das Ergebnis der Kassenprüfung mit und empfahlen die Entlastung des Kassierers. Nach Entlastung des Kassierers erfolgte die Entlastung des Gesamtvorstandes.
Die nächsten neun Tagesordnungspunkte betrafen die Neuwahl des geschäftsführenden und des erweiterten Vorstandes. Zunächst übernahm Udo Stoll als Wahlleiter die Wahl des ersten Vorsitzenden. Als neuen ersten Vorsitzenden wählte die Versammlung Adam Piestrzynski, da der bisherige Vorsitzende Harald Schäfer sich aus persönlichen Gründen nicht zur Wiederwahl stellte. Adam Piestrzynski bedauerte diesen Schritt und dankte ihm für die geleistete Vorstandsarbeit der letzten Jahre. Von dieser Stelle an übernahm Adam Piestrzynski die weitere Moderation der Versammlung. Auch für das Amt des Kassierers musste ein neuer Kandidat gefunden werden, weil der zuletzt gewählte bereits vor Ablauf seiner Amtszeit aus dem Verein ausgeschieden war. Zum Kassierer wurde Steffen Später und zum Schriftführer Benny Stephan gewählt. Diese beiden ergänzen den geschäftsführenden Vorstand. Die Mitglieder des erweiterten Vorstandes sind Axel Neufang als zweiter Vorsitzender und Sportwart sowie Helmut Schell als Gewässerwart. Die Funktion des Gerätewartes wird von Harald Schäfer übernommen.
Wichtiger Punkt in der Tagesordnung war die Planung für das kommende Jahr mit den entsprechenden Schwerpunkten. So wurde beschlossen das Gelände um die so genannten Zuchtweiher zu säubern und den Zugang von der Straße her mit einem Zaun abzusichern. Außerdem wird die Zufahrt zum Weihergelände ausgebessert und der bereits im letzten Jahr angefallene Grünschnitt beseitigt. Weiterhin wurden die Besatzmaßnahmen für Weiher und Oster beschlossen und darauf hingewiesen, dass 2005 kein Weiherfest stattfinden wird. In diesem Jahr wird der Verein an der Ottweiler Stadtmeisterschaft im Angeln teilnehmen.
Ferner wird der ASV auch weiterhin die Belange der Arbeitsgemeinschaft Oster e.V. (AGO), ein Zusammenschluss aller Oster-Pachtvereine, uneingeschränkt unterstützen. Die AGO, die sich landesweit einen Namen als Partner der Angelvereine nicht nur in Sachen Umweltschutz gemacht hat,
  führte im letzten Jahr bereits ihre zweite Ausstellung durch, dieses Mal auf dem Gelände des ASV „Früh auf“. Das Motto dieser Ausstellung war „Leben in und an der Oster“. Hier wurde den Schülern von insgesamt neun Ostertalgemeinden das Gewässer Oster in Form von Filmvorträgen, Präparaten und Exkursionen am Fluss näher gebracht.

 

Die Angelsaison des ASV beginnt am Weiher wieder an Karfreitag mit dem traditionellen Forellenfischen. Vorher findet für alle Mitglieder und Freunde des ASV ein Mittagessen statt, bei dem Kabeljau und Wiener mit Kartoffelsalat serviert werden.

 

Die Jugend angelt unter Aufsicht am Weiher des ASV

Das gemeinsame Angeln ist zugleich der erste von vier Durchgängen zur Vereinsmeisterschaft.
Weitere Themen der Versammlung waren u.a. die zu leistenden Stunden sowohl im abgelaufenen, als auch im neuen Jahr. Da sich die Regelung aus der Vergangenheit bewährt hat, müssen auch in diesem Jahr zwei Stunden pro Monat von jedem Vereinsmitglied geleistet werden. Für den Wirtschaftsbetrieb wurde ein Ruhetag eingelegt und zwar wurde der Samstag dafür bestimmt. Um mehr Kontinuität in die Kommunikationsstruktur zu bringen, finden die Versammlungen des ASV ab April alle zwei Monate statt. Die Mitglieder treffen sich jeweils am ersten Samstag um 16:00 Uhr in der Fischerhütte. Nach Abarbeitung der mit 20 Punkten schon recht umfangreichen Tagesordnung endete die Versammlung um 21:45 Uhr.
Nun noch ein Thema in eigener Sache - Wie bereits am Anfang beschrieben, ist der ASV „Früh auf“ e.V. Fürth ein Verein mit eigener Weiheranlage, mehreren Zuchtweihern und einer entsprechenden Fischerhütte. Das dazugehörige Gelände hat eine Größe von etwa 1,7 ha. Alle Mitglieder haben neben dem Angeln am Weiher, auch die Möglichkeit den Angelsport an einem Fließgewässer auszuüben. Die Bedeutung Vereinsleben wird im ASV „Früh auf“ groß geschrieben. Jedoch hat der Verein, wie viele andere auch, ein Problem - die Zahl der Mitglieder ist mit 17, davon drei Ehrenmitglieder,
  relativ gering. Zu gering, um dieses schöne Anwesen entsprechend zu bewirtschaften.  Zur Erweiterung seiner Truppe sucht der Verein deshalb adäquate Persönlichkeiten, die sich dem Angelsport verbunden fühlen und bereit sind sich in einer geselligen Gemeinschaft zu integrieren. Interessenten wenden sich bitte an den ersten Vorsitzenden Adam Piestrzynski (Tel. 06858/1065) oder fragen in der Fischerhütte nach einem Antragsformular. Der ASV freut sich auf jedes neue Vereinsmitglied.

 

 Ottweiler Zeitung vom 01.04.2005


 

In Fürth wird „ Oberhalb der Bruchwiese“  ein toller Spielplatz gebaut

Im Ottweiler Stadtteil Fürth ist innerhalb der zurückliegenden Monate ein idyllisch gelegenes Neubaugebiet „Oberhalb der Bruchwiese“ entstanden. Das schöne Quartier ist nun um einen Spielplatz ergänzt worden.

Eine wirklich tolle Geräte- Ausstattung

Hoch- und Federwippen, Multifunktionsturm, Schaukel, Holzhäuschen und eine Sitzecke mit Tisch befinden sich im Bau oder sind bereits fertiggestellt.

Der Bauhof errichtet den Spielplatz
Die Errichtung und Einrichtung des Spielplatzes ist beim Bauhof der Stadt Ottweiler in guten Händen. Davon überzeugten sich Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle und Heinz Neis, Volksbank Neunkirchen und Vertreter der Immobilien Gesellschaft Neunkirchen, IGN.
Mit dabei war auch der Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt. Bei der IGN freut man sich über das rege Interesse am Neubaugebiet. Direktor Heinz Neis: „Lediglich acht Grundstücke sind noch zu erwerben.“
Sicherlich werden auch diese in der nächsten Zeit veräußert. Wo Fürth doch ein derart lebendiger Stadtteil ist – ein Stadtteil mit hoher Wohn- und Lebensqualität
.

Die Finanzierung des Spielplatzes
Das Finanzvolumen für den Spielplatz beträgt 12.000 EUR. Hinzu kommen die etwa 80 Arbeitsstunden des Bauhofs. 5.000 EURO sind von der IGN übernommen worden.

Die Bewohner im Neubaugebiet fühlen sich wohl in Fürth
Wie Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt berichtete, fühlen sich übrigens die bereits vorhandenen Neubürger im Neubaugebiet wohl:
Sogar ein Straßenfest ist geplant.

Foto: Gemeinsam vor Ort – das waren Heinz Neis, Volksbank Neunkirchen, und Bürgermeister Rödle mit Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt und Klaus Jochum, im Hintergrund Michael Sachs und Klaus Jochum (jeweils von links).






Heinrich Schmidt


 

20 Jahre Firma Baumaschinen-Stoll – ein Grund zum Feiern

Selbstverständlich ging es in den Gesprächen immer wieder um die Technik der Baufahrzeuge und das breite Angebot der Firma Baumaschinen Stoll mit ihren Produkten und ihrem umfangreichen Vertriebsprogramm. Inzwischen ist die Firma Stoll außerhalb des Saarlandes, im In- und Ausland gefragt. Qualität setzt sich eben durch.
Auch Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle folgte der Einladung zur Eröffnung der Jubiläumsveranstaltung, die mit einem Fassanstich verbunden war. Rödle wünschte Roland Stoll und Dieter Martin, den beiden Geschäftsführern der Firma, viel Glück für die Zukunft. Er ging auf die Entwicklung der Firma ein und lobte das unternehmerische Geschick der Firmenleitung. Rödle nannte Stoll einen „Beispiel- und Musterbetrieb“. Als Präsent hatte er einen Spielzeug-Kipper mitgebracht, der mit Ottweiler Pralinen gefüllt war.
 

Firmenjubiläum und Hausmesse in Fürth

Auf 20 Jahre Erfolg kann die Firma Baumaschinen Stoll in Ottweiler-Fürth stolz sein. Anlass und Grund genug, auf diese Jahre im Kreise von Geschäftspartnern, Weggefährten und Mitarbeitern zurückzuschauen und gemeinsam beherzt die Zukunft anzugehen.
Das Team der Firma Stoll hatte eigens ein umfangreiches Programm ausgearbeitet, das Geschicklichkeitsfahrten mit AUSA und New Holland-Fahrzeugen vorsah, ein Gewinnspiel und eine Kinderbelustigung beinhaltete.


Für Kurzweil und Unterhaltung war gesorgt, auch am Sonntagmorgen mit einer Musikkapelle aus Werschweiler. 


 

25 Jahre als Chorleiter für den Liederkranz Fürth aktiv
Hans-Werner Will stand im Blickpunkt des Abends

Mit einem drei- bis vierstündigen Abendprogramm hat der Liederkranz Fürth seinem engagierten Männer-Chorleiter Hans-Werner Will für 25jährige Treue gedankt. Ging es während des musikalischen Jubiläums im ersten Teil des Abends um weltberühmte Melodien aus Oper, Musical und Film, so stand der zweite Teil des Programms im Zeichen einer Reise durch Europa.
Was war nicht alles vorbereitet und geprobt worden? Männerchor, Frauenchor, Kinder- und Jugendchor und der Gemischte Chor haben schließlich vieles zu bieten: „Wach auf“, „Schicksalsmelodie“, „Lied des Steuermanns“, und, und, und. Auffallend lebendig, klar und überzeugend brachte die Nachwuchssolistin Jenny Haben „die Lerche“ und später „die Nachtigall“ dar, unterstützt von Ludmilla Will, Ehefrau des ausgezeichneten Chorleiters, Dirigenten, Komponisten und Musikpädagogen.
Ludmilla Will begleitet die Leitung des Frauenchores, des Kinder- und Jugendchores und des Gemischten Chores.
  Der Erfolg ihres Mannes und des Liederkranzes insgesamt ist sicherlich ein gutes Stück weit auch ihre zu verdanken.
Dank durch Herrn Bick vom Saarsängerbund     Zwischen den Lieddarbietungen waren die Redebeiträge und Würdigungen vorgesehen. Erich Bick, der Ehrennadel und Ehren-Urkunde überreichte, dankte im Namen des Deutschen- und des Saar-Sänger-Bundes. Ihm sei es eine Herzensangelegenheit gewesen, Will für seine Leistungen zu würdigen.
Das traf auch für den Ehren-Vorsitzenden Gerhard Jochum zu, der mit Will seit zwei Jahrzehnten zusammenarbeitet.
Ehrenvorsitzender Gerhard Jochum  dankte Herrn Will     Jochum bescheinigte Will wahre „Pionierleistungen auf gesanglichem Gebiet“. Ob Weinlieder, Volksweisen, geistliche und weltliche Darbietungen – mit den Jahren sei das stimmliche und gesangliche Können und Vermögen des Liederkranzes enorm gewachsen. Der Liederkranz besitze einen wesentlichen Stellenwert in der Kulturszene, woran Will einen entscheidenden Anteil gehabt habe. Für die Zukunft hofft Jochum auf eine weiterhin gute Arbeit für den Verein.
Hans Werner Will wurde Ehrenmitglied     Der Vereinsvorsitzende Harald Koester erinnerte in seiner Rede an die Zeit, als die meisten Chormitglieder noch „Badezimmersolisten“ waren. Er überraschte mit einer besonderen Ehrenbezeugung und verlieh im Namen der Vereinsmitglieder die Ehrenmitgliedschaft an Hans-Werner Will.
Grüße des Bürgermeisters     Ein weiteres Ehrenmitglied, Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, überbrachte die Grüße der Stadtverwaltung. Er erinnerte an die vielen Konzerte, die Auftritte im Ausland, in den USA, in Ungarn, Frankreich und in Russland, in Moskau und in St. Petersburg. Rödle selbst war in Moskau und St. Petersburg dabei. Er sieht im Liederkranz einen Aktivposten für Fürth und für die Stadt. Er hofft abschließend, Hans-Werner Will auch in weiteren 25 Jahren alles Gute, Lob und Dank für seine Leistungen überbringen zu können.
Als Präsent überbrachte er einen Gutschein zum Schlemmen für zwei Personen.
Der Ehren- Ortsvorsteher gratulierte     Der Fürther Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt, der seinerseits dem Liederkranz immer verbunden war und verbunden ist, überreichte eine Ehren-Urkunde für Will, unterzeichnet von Rödle, dem neuen Fürther Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel und von ihm selbst. Schmidt nannte das Engagement und die Leitung des Liederkranzes durch Will vorbildlich.

Dankesworte von Herrn Will     Will fand seinerseits Dankesworte für derart viel Anerkennung und ließ gemeinsame Erlebnisse Revue passieren. Dabei ging er auch auf Details ein, wie die Anschaffung eines Flügels und eines E- Piano , den es eigens für einen Gesangverein nur in Fürth gebe. Will sieht in Fürth einen vitalen und einmalige Ort mit einer lebendigen Dorfkultur.

Rosen für Hans Werner Will     
Nach Abschluss der musikalischen Darbietungen dankte jeder Sänger des Männerchores seinem Dirigenten für die  vorbildlichen Leistungen der letzten 25 Jahre mit einer Rose . So fand der Abend seinen Ausklang. 

Kunstvoll erschienen die Beiträge der Vokalgruppe, die zunächst mit „Pie Jesu“, dann mit „No matter“, schließlich dem "Tbilissillied“ und “La vie en rose“ zu erleben waren. Schön, dass Gelegenheit war, klaren Flöteneinlagen zu lauschen – mit Stücken von Mozart und Beethoven. Ein munteres Potpourri war an das Ende des Abends gesetzt – „Frühling am Rhein“, „Das Wirtshaus am Rhein“ und anderes mehr. Unterhaltsam kam ein Schwank von Antje Glöckner und Ralf Kugler daher, der die Lachmuskeln auf Vordermann brachte.


 

Aus der Mitgliederversammlung des Heimat- und Kulturverein Fürth

Der Vorstand des Heimat und Kulturverein Fürth hatte seine Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung eingeladen. Der Vorsitzende Willi Wern, freute sich über die zahlreiche Anwesenheit der Vereinsmitglieder.
In seinem Jahresbericht ging Willi Wern insbesondere auf das Turmfest im vergangenen Jahr ein. Das Turmfest ist ein fester Bestandteil unter den örtlichen Festen, so der Vorsitzende Wern.
Der Heimat u. Kulturverein pflegt auch eine enge Verbundenheit mit den örtlichen Vereinen. Willi Wern : „ Es ist für uns eine wichtige Aufgabe den Fürther Vereinen bei der Aufarbeitung und Archivierung ihrer Vereinsvergangenheit behilflich zu sein."
So war auch die Bilderausstellung beim Turmfest 2004 dem hundertjährigen Vereinsjubiläum des TUS- Fürth gewidmet. In enger Zusammenarbeit mit dem TUS Fürth hat der HuK die Bilderausstellung vorbereitet und ausgeführt. Auch eine spätere Ausstellung des TUS in der Fürther Mehrzweckhalle wurde vorwiegend durch den HuK gestaltet. Wern dankte in diesem Zusammenhang dem Vereinsmitglied Herbert Kremp, der die Bilder für die Ausstellung entsprechend bearbeitet hatte.
Turmfest in Planung   Das diesjährige Turmfest findet am Sonntag, dem 21. August 2005 statt. Das Motto der Ausstellung beim Turmfest ist noch offen, so der Vorsitzende. Aber er hat bereits entsprechende Vorstellungen.
Fürth im Internet   Unter der Anschrift   www. fuerth-saar. de   ist Fürth im Internet vertreten. Dafür bedankte sich Willi Wern besonders bei Bernd Jochum, der die Internet-Seite von Fürth im Auftrag des Vereins gestaltet und betreut. Sein Dank galt auch dem 2. Vorsitzenden, Heinrich Schmidt, der Herr Jochum bei seiner Arbeit aktiv unterstützt .
Das Familienbuch   Der Leiter der Arbeitsgruppe Familienkunde, Horst Jacob, gab einen umfassenden Bericht über die Arbeiten am Familienbuch. Die Arbeiten kamen im letzten Jahr nur leicht voran. Über 800 Datensätze müssen nochmals aus Datenschutzgründen überarbeitet werden.
In diesem Zusammenhang dankte Jacob dem 1. Vorsitzenden Willi Wern, dem 2. Vorsitzenden und Ehren- Ortsvorsteher Heinrich
  Schmidt, ganz herzlich für die gute und vertrauensvolle Arbeit in der Arbeitsgruppe im vergangenen Jahr. Jacob versicherte, dass die Arbeit an dem Familienbuch weiterhin aktiv fortgeführt wird.
Weitere Berichte folgten von den Arbeitsgruppen Kunst u. Kultur, Turm-Arbeiten und der Gruppe Stammtisch.
Kassenbericht   Der Kassenwart Thomas Gummel gab den Kassenbericht ab. Die Kassenprüfer bescheinigten ihm eine vorbildliche Kassenführung. Sie beantragten die Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung wurde dann einstimmig erteilt.
Neuwahl des Vorstandes   Die Neuwahl des Vorstandes erfolgte unter dem Versammlungsleiter Rudi Zeyer.
Die Neuwahl verlief ohne Probleme, da die bisherigen Vorstandsmitglieder sich für eine Wiederwahl zur Verfügung stellten.
Jeweils einstimmig wurden gewählt.

1. Vorsitzender

Willi Wern

2. Vorsitzender

Heinrich Schmidt

Kassenwart

Thomas Gummel

Schriftführer

Stefan Schmidt

Beisitzer und zugleich Arbeitsgruppenleiter

Horst Jacob, AG. Familienkunde

 

Johann Weber, AG. Turm-Arbeiten

 

Bernd Jochum, Internet-Beauftragter

 

Heidrun Wern, AG. Kunst und Kultur

 

Liselotte Loch, AG. Stammtisch

Zu Kassenprüfer wurden gewählt:

Axel Haßdenteufel und  Peter Franzen

Ein Vereinseinsausflug wurde beschlossen:   Der Vorsitzende hat vorgeschlagen am 11. Juni 2005 einen Vereinsausflug mit dem Ziel Mainz durchzuführen. Nach kurzer Beratung hat die Versammlung einstimmig der geplanten Fahrt zugestimmt.. Der Vorsitzende wurde beauftragt, zusammen mit Peter Franzen Einzelheiten über den Fahrtverlauf festzulegen.
Anmeldungen können schon erfolgen.   Anmeldungen können jetzt schon erfolgen bei Willi Wern, Telf. Fürth  8249   oder   bei Peter Franzen,  Telf. Fürth  5603. Dort kann man auch schon Einzelheiten über das Programm der Fahrt erfahren
Zum Schluss der Versammlung bedankte sich der Vorsitzende bei den Vorstandsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit aber auch bei den Vereinsmitglieder für die Treue zum Verein.


Jugendclub Fürth mit neuem Vorstand
Aus der Mitgliederversammlung

Der Vorstand vom Jugendclub Fürth hatte zur Mitgliederversammlung in seinen Jugendclubraum eingeladen. Der Vorsitzende Dominik Ecker begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder. Sein besonderer Gruß galt der Leiterin des Jugendbüros der Stadt Ottweiler, Frau Claudia Hargesheimer. Der Vorsitzende Ecker gab einen umfangreichen Bericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr ab.
Der Jugendplatz wurde fertig gestellt   Er führte aus, dass der Jugendfreizeitplatz in der Nähe des ehemaligen Fürther Bahnhofs nun fertig gestellt wurde. Mit tatkräftiger Unterstützung des langjährigen Ortsvorstehers Heinrich Schmidt und des neuen Ortsvorstehers Axel Haßdenteufel konnten auf dem Platz unter anderem mehrere Ruhebänke aufgestellt werden. Ferner wurde eine Grillstation errichtet usw.  Ecker dankte Schmidt und Haßdenteufel für die aktive Unterstützung des Jugendclubs.
Arbeiten im Clubraum   Im Clubraum in der Lautenbacher Straße wurden ebenfalls in Eigenleistung Unterhaltungsarbeiten ausgeführt. So bekam der Raum einen neuen Innenanstrich usw.
Die erste Rocknacht   Höhepunkt der Veranstaltung war die erste Rocknacht im Nov. 2004 in der Mehrzweckhalle in Fürth. Diese Veranstaltung war aus Sicht von Ecker ein wirklich toller Erfolg.  Für das kommende Jahr ist wiederum eine Rocknacht in Vorbereitung.
Kassenbericht   Der Kassenführer gab einen ausführlichen Bericht über die Kassenlage ab. Die Kassenprüfer bestätigen eine ordnungsgemäße Kassenführung. Sie beantragten die Entlastung des gesamten Vorstandes. Die Versammlung erteilte dem Kassenwart und dem Vorstand einstimmig Entlastung.
Neuwahl des Vorstandes   Unter der Versammlungsleiterin Katrin Haßdenteufel wurde die Vorstandswahl durchgeführt. Es wurde folgender neuer Vorstand gewählt:

1. Vorsitzender

Andreas Müller

2. Vorsitzender;

Marc Gröhninger

Schriftführer;

Philipp König

Kassenführerin

Katrin Haßdenteufel

Beisitzer wurden:

Marc Herber; Florian Marx; Martina Wendel

Der Ausblick auf 2005   Der neue 1. Vorsitzende Andreas Müller gab noch einen Ausblick auf das Jahr 2005 und führte dabei folgendes aus:
Sommerfest geplant   Für Samstag, dem 7. Mai 2005 ist ein Sommerfest auf dem Jugendfreizeit -und Grillplatz in der Nähe des ehemaligen Bahnhofes geplant. Bei dieser Gelegenheit möchte sich der neue Vorstand den örtlichen Vereinen und der Dorfgemeinschaft vorstellen.
Es soll ein sich   
Kennenlern-Treffen   sein, so der 1. Vorsitzende Andreas Müller. Wir wollen mit unserem Club eng und vertrauensvoll mit den örtlichen Vereinen und der Bürgerschaft zusammen arbeiten.
Oben- Air Veranstaltung in Fürth in Vorbereitung   Am Samstag, dem 2. Juli 2005, findet eine große Oben- Air Veranstaltung in Fürth statt. Müller gab einen ausführlichen Bericht über die geplante Veranstaltung .
Zum Schluss der Versammlung dankte Andreas Müller dem bisherigen Vorsitzenden, Dominik Ecker einschließlich dem gesamten Vorstand, für ihre Arbeit im Jugendclub. Besonders bedankte er sich der Vorsitzende Müller auch bei der Leiterin des Jugendbüros der Stadt Ottweiler, Frau Claudia Hargesheimer, für die vorbildliche Unterstützung in der Vergangenheit und wünschte weiterhin eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand.


 

Vereinsgründung war erfolgreich
Förderverein Freizeit Fürth  wurde neu gegründet

Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel hatte öffentlich zur Gründung eines neuen Vereins eingeladen. Der Einladung waren zahlreiche Bürger- innen gefolgt. Zunächst erläuterte Haßdenteufel seine Vorstellungen über die Aufgaben und Ziele des neuen Vereins.
Schaffung eines Freizeitgeländes   Nach den Vorstellungen des Ortsvorstehers sollte in Fürth ein neues Freizeitgelände für Jung und Alt geschaffen werden. Dort sollten Spiel- und Sportgeräte für alle Altersgruppen aufgestellt werden.
Ein Multifunktionsplatz soll angelegt werden   In diesem Freizeitgelände soll nach den Plänen von Haßdenteufel auch ein Multifunktionsplatz gebaut werden, der im Sommer z.B. als Basket- und Volleyball genutzt werden kann. Durch entsprechende Planungen könnten im Winter auch Eissportaktivitäten auf dem  Multifunktionsplatz ausgeübt werden usw. Grundstück ausgesucht:   Als Standort für dieses neue Freizeitgelände mit einem Multifunktionsplatz ist bereits ein passendes Grundstück ausgesucht worden, das in der Nähe des örtlichen Gewerbegebietes liegt. Entsprechende Grundstückverhandlungen hat bereits die Stadt Ottweiler aufgenommen.
Die Finanzierung    Natürlich kann das neue Freizeitgelände nur mit Hilfe und der Mitfinanzierung der Stadt Ottweiler gebaut werden.  Der neue Verein möchte jedoch durch erhebliche Eigenleistungen, mit Hilfe und Unterstützung der örtlichen Gewerbetreibenden, mit Spendengeldern usw. dieses Freizeitgelände möglichst bald realisieren.
Weitere Ziele des neuen Vereins:
Die Förderung und der Betrieb von Freizeitanlagen in Fürth für Jung und alt.
Die Koordination aller Freizeitaktivitäten in Fürth
Die Unterstützung der Vereine in Fürth.
Auch sollen unsere Wander-
  und Radfahrwege weiter ausgebaut bzw. beschildert werden.
Festlegung  des Vereinsnamens   Nach der ausführlichen Aussprache über die Aufgaben und Ziele des Vereins wurde folgender Vereinsname einstimmig beschlossen:

„ Förderverein Freizeit Fürth “

Alle anwesende Personen haben ihren Beitritt zu dem neuen Verein erklärt.
Satzung beschlossen   Nun hat Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel einen Satzungsentwurf der Versammlung  vorgelegt. Nach kurzer Aussprache und einigen Änderungen in dem Satzungsentwurf wurde die Satzung einstimmig angenommen.

Vorsitzender

Axel Haßdenteufel 

Andreas Müller fungiert zugleich  als Spartenleiter Jugendkoordination. Zu Kassenprüfer wurden Christine Koch und Marc Gröhninger gewählt.
Mitgliedsbeitrag   Der monatliche Mitgliedsbeitrag wurde auf   ein Euro   von der Versammlung einstimmig beschlossen.

Stell. Vorsitzender

Karin Ulrich 

Schriftführer

Christoph Denig

Kassierer

Carmen Köcher- Neumann

Beisitzer  

Hans Peter Jochum

 

Andreas Müller

Natürlich benötigt der Verein viele Mitglieder, um seine Aufgaben und Ziele zu verwirklichen. Der Vorstand hofft, dass bei dem geringen Mitgliedsbeitrag sicherlich der Verein bald viele Mitglieder bekommen wird. Anmeldungen nehmen alle Vorstandsmitglieder entgegen.

Heinrich Schmidt


Osteraue in Fürth wurde renaturiert
Ortsrat informiert sich vor Ort

Die Mitglieder des Ortsrates Fürth sowie die örtlichen Naturschutzbeauftragten haben sich aus erster Hand über die kürzlich durchgeführten Renaturierungsmaßnahmen an der Oster innerhalb der Ortslage informiert.
Helmut Harth von der Firma ARK Umweltplanung und -consulting, die im Auftrag der Naturland-Ökoflächen-Management GmbH diese Maßnahme geplant und durchgeführt hatte, erläuterte vor Ort die einzelnen Maßnahmen. So wurde in den Wintermonaten ein 14 Punkte umfassender Maßnahmenkatalog umgesetzt, der zum Ziel hatte, die Osteraue ökologisch aufzuwerten. Die Osteraue wies an dieser Stelle zahlreiche gewässerökologische Defizite auf wie geringe Strukturdiversität, gerader Gewässerverlauf, erhöhte Tiefenerosionstendenz, fehlender Gewässerrandstreifen und standortfremder Gehölzbewuchs.
Osteraue ökologisch aufgewertet   Am Gewässerkörper selbst wurden nur in sehr geringem Umfang technische Maßnahmen durchgeführt.

Der Schwerpunkt lag bei der Initialisierung der autogenen Gewässerdynamik und der Wiederherstellung der Auefunktion. So wurden beispielsweise Stämme von einem gerodetem Fichtenwäldchen in die Gewässersohle eingebaut, um diese anzuheben. Verfüllt wurde auch der alte Mühlengraben in diesem Bereich, so dass die Oster in diesem Abschnitt kein Wanderhindernis mehr für Wasserorganismen darstellt.
Weiter wurden punktuell Erlen zur Ufersicherung angepflanzt. Solche Pflanzungen haben Initialcharakter, die eine weitere Sukzession von Ufergehölzsäumen einleiten unterstützen sollen. Zudem wurde ein etwa 10 Meter breiter Streifen aus der Nutzung genommen, um eine ungestörte Entwicklung von naturraumtypischen
  Gewässersaumgesellschaften und Hochstaudenbeständen zu ermöglichen.
Alle Genehmigungen lagen vor:   Die Maßnahmen wurden im Vorfeld mit dem Ministerium für Umwelt, dem Landesamt für Umweltschutz, der Unteren Wasserbehörde und der unterhaltungspflichtigen Stadt Ottweiler abgestimmt.
Bei dieser Renaturierungsmaßnahme handelt es sich um eine sogenannte Ökontomaßnahme. Das Ökokonto ist ein flächenbezogenes Funktions- und Wertekonto. Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Abfolge der Eingriffhandlung schafft es die Möglichkeit, Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege ohne konkreten Eingriffsbezug durchzuführen, diese gutzuschreiben und später bei Vollzug eines Eingriffes als Kompensationsmaßnahmen anerkennen zu lassen. In der Regel kann den Maßnahmen des Ökokontos somit nachträglich die Funktion einer zeitlich entkoppelten und vorgezogenen Ersatzmaßnahme zuerkannt werden. Das Ökokonto ist damit ein wirksames Hilfsinstrument zum Vollzug der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung.


Die Teilnehmer an der Begehung waren beeindruckt, mit welch geringen Mitteln hier Positives für den Natur- und Gewässerschutz erreicht werden kann. Alle waren sich einig und Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel fasste es zusammen:  „ Eine sehr gute Maßnahme für Fürth. Die Oster ist wieder ein gutes Stück naturnäher geworden. " Er dankte allen Anwesenden für ihr Interesse an dieser Aktion.


 

Fürther Firma Ralf Hof erhielt hohe Auszeichnung
Das ist ein 1a-Fachhändler, die Fürther Firma : Ralf Hof, Forst- u. Gartengeräte

Der Bürgermeister überreichte die Ehrenurkunde an Ralf und Barbara Hof
Im Auftrag des europaweit größten Verlages für Branchen-Informationsbriefe – markt-intern - hat der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle zusammen mit dem Fürther Ehren- Ortsvorsteher Heinrich Schmidt der Firma Forst- und Gartengeräte Ralf Hof eine Ehrenurkunde ausgehändigt.
Ein  gutes Fachgeschäft  in Fürth   Die vom renommierten Verlag gekürten Bewerber zeichnen sich als inhabergeführte Fachgeschäfte aus, die für eine reiche Auswahl an namhaften Marken, Lehrlingsausbildung, faire Preise sowie exklusiven Service am Kunden stehen.
Bürgermeister dankte  Rödle dankte für die unternehmerische Leistung, die Ralf Hof gemeinsam mit seinem Team und seiner Frau Barbara erbringt.  Mit Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt lobte er darüber hinaus das Engagement für soziale und kulturelle Zwecke, für die Unterstützung der Dorfjugend und des Dorflebens. Hof ist wie andere Fachhändler auch ein belebendes Element der Fürther Infrastruktur.
Alle strengen Anforderungen erfüllt   Ausschlaggebende Kriterien für die Preisverleihung waren laut Leistungskatalog ferner: Inhabergeführt seit 1994, Teilnahme an Hersteller-Schulungen, eigene Montage, Reparatur-Werkstatt, Geschenkgutscheine, regelmäßige Kundeninformationen, Finanzierungsmöglichkeiten,  Vor-Ort-Kundeservice und vieles andere mehr. Vieles andere mehr gehört auch zum Sortiment an Waren und Dienstleistungen, mit denen sich der Händler am Markt behauptet.

Ein großes Angebot und Lager   300.00 Artikel sind im Sortiment. Kettensägen, Rasenmäher, Sensen, hochwertige Markenmotorgeräte für die alltäglichen Arbeit im Garten, auf der Wiese und im Feld gehören zum Angebot, Beratung und Reparatur ebenso. Wer Gießkannen, Äxte oder Ersatzteile braucht, ist nicht minder gut bei Hof aufgehoben.
Großer Ausstellungsraum
  Sogar ein eigener Ausstellungsraum steht der Kundschaft zur Verfügung. Die Werkstätten sind technisch sehr gut ausgestattet.
Ralf Hof dankte   Ralf Hof meinte abschließend: „Ich danke für die Ehre. Allerdings wäre das alles nicht ohne meine Mannschaft und meine Frau möglich.“  Und die Mannschaft sowie die Frau erbringen Tag für Tag gerne den Dienst am Kunden, wie sie übereinstimmend auf Anfrage feststellten.

www.ralf-hof.de

garten-forst-hof@t-online.de


Fürther Jungunternehmer investiert 70 000 €

Firma Reifen Ulrich 

Firmeninhaber Mark Ulrich, rechts Mitarbeiter Jörg Koch

Am 14.05 hat der Fürther Jungunternehmer Mark Ulrich sein neues Geschäft in der Brückenstraße eröffnet.

Die bisherigen Räume der Firma Reifen Ulrich, Auf der Steige, waren nach nur 3 Jahren zu klein geworden.
 Ein Neubau wurde notwendig. In dem Wohn- und Geschäftshaus, das Herr Ulrich in der Brückenstraße 13a bauen ließ, wurden allein für die Werkstatt und das Reifenlager 70 000 € investiert.
In der hochmodernen Werkstatt werden Reifen und Räder aller Art angeboten, montiert oder repariert. Ob PKW, LKW , Motorrad oder Quad, alles kann in einer Preisspanne von super günstig bis exklusiv für den Sportwagen
  beschafft werden. Das neue Reifenlager befindet sich direkt unter der Werkstatt, so dass ein schneller Zugriff auf das große Sortiment möglich ist. 

Die Firma, Reifen und Räder Ulrich, bietet selbstverständlich einen exklusiven Service, neben den regulären Öffnungszeiten
täglich von 9 °° - 12 °° Uhr und 15 °°- 18 °° Uhr werden Kundenindividuell Zeiten vereinbart.
Fürth ist nach Aussage des Firmeninhabers der ideale Standort für seine Firma, Zentral im Ostertal gelegen, mit direkten Straßenanbindungen nach Neunkirchen, Ottweiler, Homburg und Kusel. Diese gute Lage erkennt man auch daran, dass es ca. 50 Gewerbetreibende im Ort gibt. Fürth der aufsteigende Ort im Ostertal bietet für jeden etwas,  ob Geschäftsmann oder Bauherr.

Axel Haßdenteufel, Ortsvorsteher Fürth


 

Ein gelungenes und gut besuchtes Kinderchorkonzert in Fürth

Der Kinder- und Jugendchor des Liederkranz Fürth hatte zu einem eigenständigen Konzert in den Gemeindesaal der ev. Kirche in Fürth eingeladen.
Das Bild  zeigt den Kinderchor mit Frau Ludmila Will am Klavier.

Die Musikalische Leitung   Die musikalische Leitung des Konzertes lag in den bewährten Händen von Frau Ludmila Will. Frau Will hat das besondere und außergewöhnliche Talent, Kinder und Jugendliche für den Gesang in der Chorgemeinschaft zu begeistern und einzubinden. So war es möglich, dass den vielen Besuchern des Konzertes durch den Fürther Kinderchor ein ganz tolles Programm geboten wurde.
Aus dem Programm   Kinderlieder; Kanons; Klavierstücke; Solistische Gesangseinlagen; solistische Instrumental- Einlagen und weitere musikalischen Leckerbissen wurden den Gästen von den jungen Sängerinnen und Sänger und Solistinnen sehr gekonnt vorgetragen. Aber auch moderne Tanzeinlagen standen auf dem umfangreichen und bunten Programm.
Dank an die Besucher   Zum Schluss des Konzertes bedankte sich der Liederkranzvorsitzende bei allen Besuchern und insbesondere beim Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt, der seit langen Jahren auch Pate des Kinderchores ist, für den Konzertbesuch.
Nach dem Programm wurde den Gästen noch Kaffee und Kuchen, sowie Getränke angeboten. Dabei haben sich viele Gäste bei den Verantwortlichen des Liederkranzes für die vorbildliche Jugendarbeit und die Bemühungen um den Sängernachwuchs im Verein, in Form des Kinder- und Jugendchores, bedankt.


Saarbrücker Kindergarten zu Besuch auf dem Fürther Waldsinnespfad
Waldfee Libella wurde erfolgreich befreit

Bei tollem Wetter machte der Kindergarten Christ-König aus Saarbrücken nun mehr schon im dritten Jahr seinen Sommerausflug nach Ottweiler-Fürth.  Rund 25 Kinder größtenteils mit ihren Eltern fanden sich in der Osteraue bei der Ölmühle Wern ein, um vor dort den Waldsinnespfad in Angriff zu nehmen.
Schon eine Woche zuvor hatten die Kinder einen geheimnisvollen Brief der Waldfee Libella bekommen, in dem sie mitgeteilt hat, dass sie von der bösen Waldhexe in eine Kröte verwandelt wurde und die Kinder sie befreien sollen.
Post bekam auch Christoph Hassel, Mitarbeiter des Bau- und Umweltamtes der Stadt Ottweiler, der die Kinder durch den Wald geführt hat.
Absender war die böse Waldhexe, die für die Kinder jede Menge Aufgaben ausgearbeitet hat. Und nach einer kleinen Stärkung ging es dann los in den Wald auf den Waldsinnespfad, wo man die verschiedenen Aufgaben und Rätsel lösen musste. Für jede richtige Lösung gab es nämlich einen Teil des Zauberspruchs, um die verzauberte Waldfee Libella wieder zu befreien.
So mussten die Kinder unter anderem raten, welches Tier Löcher in den Baum hackt. Die Lösung wurde schnell gefunden: Der Specht hat es getan, um Nahrung im morschen Baum zu finden.

Am Holzxylophon waren musikalische Fähigkeiten gefordert. Denn die Kinder mussten fehlerfrei das Lied „Alle meine Entchen“ spielen. Was sie dann auch erfolgreich taten bevor es dann zum Barfußpfad ging.
Dort mussten dann die Kinder ohne Schuhe und Strümpfe über verschiedene Bodenbeläge laufen. Beim Tannenzapfenzielwerfen galt es den Eimer zu treffen. Schwierig und geheimnisvoll wurde es dann im Mittelteil des Weges.
Die Kinder mussten an einer Quelle querfeldein gehen und wieder zurück auf den Weg finden. Gott sei Dank hatte man sich nicht verirrt und erreichte nach einigem Suchen wieder den Weg.
Dort galt es die letzten noch verbliebenen Aufgaben zu lösen. So fand man unterwegs den Schädel eines Tieres, den es zu erkennen galt. Und zum Schluss war dann auch noch Geschicklichkeit gefordert beim Balancieren über einen Baumstamm.
Da die Kinder alle Aufgaben mit Bravour gelöst haben, konnte die gute Waldfee durch Aufsagen des Zauberspruchs wieder zurückverwandelt werden.
Die Geschichte dazu führten die Eltern in einem kleinen Theaterstück vor. Und als Belohnung für die Anstrengungen gab es für die Kinder was aus der Schatztruhe der Waldfee.
Allen Kindern hat es viel Spaß gemacht und sehr gut gefallen. Am liebsten würden sie nächste Woche wieder kommen, war die einhellige Meinung.
Wer Interesse hat an einer kostenlosen Führung über den Waldsinnespfad zwischen den Ottweiler Stadtteilen Fürth und Steinbach hat, kann sich zwecks Terminvereinbarung an Christoph Hassel, Bau- und Umweltamt der Stadt Ottweiler wenden

Tel.: 06824/3008-36,
eMail: umweltbeauftragter@ottweiler.de

Foto: Barfuß über ein Kiesbeet zu gehen, das war für die meisten Kinder eine neue Erfahrung.

Text / Foto: Stadt Ottweiler  


Aus dem Fürther Kindergarten

Eine Reise nach Indien

Eine Reise nach Indien erleben zur Zeit Kinder des Kindergartens Fürth. Auf Vermittlung des Jugendbüros und in Zusammenarbeit mit Ramesch e. V. besucht Shilpa Valia-Wendland  die Kleinen und singt, spielt und tanzt mit ihnen. Die Buben tragen bunte Turbane, die Mädchen hüllen sich in lange Seidentücher.
Im Kindergarten ist eine indische Ecke eingerichtet, unter anderem mit Räucherstäbchen. Aus einem Buch mit indischen Märchen lesen die Erzieherinnen den Kindern vor. 

Grundschule Fürth landesweit mit Plakette
als singende Grundschule ausgezeichnet,
die Lerchen, Drosseln und die Nachtigallen erhalten Pässe

Die Fürther Grundschule ist aktiv – und zwar in vielen Bereichen. Sie hat landesweit mit außerordentlichen Leistungen im Fach Musik  ihr Profil geschärft und dafür vom Kultusministerium eine Plakette erhalten. Bürgermeister Rödle kam aus diesem Anlass zu einer Feierstunde vorbei.
Die singende Grundschule
 „Diese Schule legt besonderen Wert auf musikalische Erziehung. Sie wird ausgezeichnet als singende Grundschule.“ So lautet der Text einer Plakette. Diese schraubte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle gemeinsam mit Kindern der Grundschule Fürth im Eingangsbereich der Schule an die Wand.
Eine besondere Ehrung
 Die Plakette, verbunden mit einer Urkunde, wurde saarlandweit nur drei Mal verliehen und stellt somit eine besondere Ehrung dar. „Das habt ihr toll gemacht. Ich bin glücklich darüber, dass ihr die Plakette erhalten habt“, sagte der Bürgermeister.

Fürther Grundschule bleibt erhalten  Glücklich sei er gleichermaßen über den Erhalt des Schulstandortes und über die Glückwünsche, die er aus dem aktuellen Anlass der Auszeichnung an die Kinder, ihre Lehrer und Eltern übermitteln könne. „Seid stolz darauf. Ich bin es auch“, so der Bürgermeister weiter.
Schulleiter Klaus Laux ging auf die musikalischen Aktivitäten der Schule ein und schilderte, dass die Kinder Singpässe erhielten: Je nach Alters- und Klassenstufe können sich die Kinder dann Singlerche, Singdrossel und Singnachtigall nennen. Selbstverständlich war Fürth auch während der Präsentationstage, einer landesweiten Initiative, vertreten. Dafür hatte es Lob und Urkunden gegeben.
Mit der bewährten Begleitung durch die Orffgruppe und unter der Leitung von Musiklehrerin Petra Peifer bewiesen die Kinder ihr musikalisches Können mit dem Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit…“. Davor und danach waren sogar englische und französische Weisen zu hören. Mit viel Freude waren die Kinder bei der Sache.
  Und schon rückte die große Pause näher. Zeit zum Toben und Gelegenheit zum kleinen Imbiss waren damit gegeben.
„Der Kleine Muck“  Aktuell bereitet die Schule das Singspiel „ Der Kleine Muck“ vor, das den Schlusspunkt für die kulturellen und musikalischen Aktivitäten in diesem Schuljahr bildet.


Das gab es bisher im Saarland noch nicht
An der Ölmühle Wern ist ein 1. Leinblütenfest gefeiert worden

Das gab es bisher im Saarland noch nicht – ein Leinblütenfest. Dazu hatten eine Reihe von Veranstaltern nach Fürth eingeladen. Welcher Ort wäre besser dazu geeignet als die historische Ölmühle Wern?
Im Mittelpunkt eines schönen Sonntages standen der Leinsamen, das Leinmehl und der Leinkuchen. Natürlich ging es dabei auch um weitere regionale Produkte und damit um kleine Wirtschaftskreisläufe und die Stärkung der Region.
Das gesunde Leinsamenöl konnte man sich frisch gepresst abfüllen lassen. Kinder hatten ihren Spaß und stellten mit Peters Nudelmanufaktur Leinsamennudeln sogar selbst her. Natürlich war darüber hinaus für Speis und Trank gesorgt.
Jeder Platz im schattigen Innenhof
  war schon seit dem Vormittag besetzt, was sicherlich auch für die gute Gastronomie der Ölmühle spricht.
Die neue Initiative, die die Gesellschaft für nachwachsende Rohstoffe entwickelte, kam an. Mit dabei waren die Erzeugergemeinschaft St. Wendeler Ölsaaten, der Verein Vis-à-vis, Bäcker Wanschura, der Wingertsweiher Hof, Heike Müller mit ihren Spezialitäten aus der Schaf- und Ziegenhaltung sowie die Universität des Saarlandes. KD Pharma, die Erzeugergemeinschaft St. Wendeler Ölsaaten und andere befassen sich mit der Erforschung von Ölsäuren. Die Firma Alchimea, Naturwaren, zeigte, was man in Kombination mit Naturölen herstellen kann, zum Beispiel eben Farben.

Führungen durch die historische Ölmühle   Neben verschiedenen Informationen der Veranstalter wurden Führungen durch die historische Ölmühle angeboten. Seine Erfahrungen vor dem Hintergrund einer langen Familiengeschichte gab Hausherr und Mühlenbesitzer Willi Wern gerne weiter.
Der Bürgermeister dankte
  Ihm und allen anderen dankte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, Schirmherr der Veranstaltung, für das 1. Leinblütenfest. Er ging auf den Naturstandort Fürth ein und erläuterte die städtische Umweltpolitik. Rödle überreichte den Veranstaltern eine finanzielle Zuwendung. Über den gelungenen Verlauf der Veranstaltung zeigten sich Dr. Volker Ostheimer, 1. Vorsitzender der Gesellschaft für nachwachsende Rohstoffe, und Patric Bies, Geschäftsführer dieser Initiative, zufrieden. Wie zu hören war, soll es im nächsten Jahr ein 2. Leinblütenfest geben.

 


 

Rock verFürth - Premiere
Ein toller Erfolg

Fürth erlebte ein Rockkonzert – die Rock verFürth-Premiere. Darauf arbeiteten der Vorstand vom Jugendclub Fürth mit Andreas Müller, Katrin Haßdenteufel , Marc Gröhninger und viele andere hin.
Endlich war es soweit. Auf einer Wiese am Gewerbegebiet traf man sich und sah man sich. Viele Besucher waren
  zum Rock verFürth gekommen..
Leichte Startschwierigkeiten - Dank der Hilfe des Bauhofs der Stadt Ottweiler waren anfängliche technische Pannen schnell behoben, so dass die Bühne für heftige Musik frei war. Bereits Roll Noise stimmte die Hörer gut ein. M16 kam gut rüber. Sin-City setzte schließlich einen glanzvollen Schlusspunkt für das Fürther Open-Air.
Fazit:
Der Jugendclub Fürth kann mit Recht stolz auf seine Arbeit sein.

 

 

 


Märchenspiel der Grundschule Fürth war ein voller Erfolg

Die Proben für das Märchenspiel „Der kleine Muck“ begannen bereits im Januar. Genau so lange arbeiteten auch die Eltern an dem Bühnenbild und den Kostümen. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Die Aufführung des Märchenspiels wurde von den Kindern des 3. und 4. Schuljahres fast schon professionell dargestellt. Die lange Vorbereitungszeit und die vielen Proben haben sich also gelohnt. Auch die musikalische Umrahmung mit der „Orff Gruppe“ harmonierte hervorragend mit dem Märchenspiel.

 

Die Rollen und ihre Darsteller:

„kleiner Muck“

Janic Hartmann, Jan Stemmler

2 Erzähler 

Franziska Schneider, Fabio Jacob

König

Benedict Gros

Königin

Franziska Schneider

Prinzessin

Darline Jackson

Prinz

Robin Lieblang

Schatzmeister

Joshua Pacheco

Arzt

Jonas Engels

alte Frau

Lena Ruffing

Küchenmeister

Florian Berwanger

2 Wachen 

Michael Sorg, Philipp Bleimehl

3 Diener

Selina Busch, Dennis Pyka, Marcel Schuhmacher

5 Jungen

John Stoll, Jonas Engels, Joshua Pacheco, Mohammad Khalifa,   Florian Berwanger

2 Hofdamen

Manjana Rossien, Jessica Bettinger

2 Hündlein

Kim Jacob, Julia Leckczyck

5 Katzen

Katharina Engels, Laura Glücklich, Marie-Luise Köcher, Sarina Adam, Roxana Schneider

Schnellläufer

Mohammad Khalifa

Tänze

Laura Glücklich u.a. Kinde

Bühnenbau/-bild

Carola Schneider, Rosi Schmidtke u.a. Eltern der „Kulissengruppe“

Kostüme

Anette Schneider u.a. Eltern der „Kostümgruppe“

Maske

Birgit Strzalko u.a. Eltern

Titelbild Programm

Isabel Schramm

Technik

Michael Gorius

Musikal 

Petra Peifer

Arrangement, Regie

Klaus Laux

 

 

Die Kindergärten durften dieses Stück vergangene Woche zuerst besuchen. Sofort nach der Vorstellung bedankten sich die Leiterinnen der Kindergärten, dass sie mit den Kindern dieses Stück besuchen konnten, welches von der Stadt Ottweiler und der Sparkasse Neunkirchen gesponsert wurde

Auch die Grundschulen der Stadt verfolgten sehr interessiert das Bühnenstück, konnte man doch die „kleinen Schauspieler“ ganz aus der Nähe sehen, wenn mit den „Wunderschuhen“ die Runden um das Publikum gedreht wurden.

Nicht nur Schulleiter Klaus Laux hatte die Regie dieses Stückes übernommen, nein sogar einige Schülerinnen studierten in eigener Regie die dargebotenen Tänze ein.
Jedem Darsteller kann ein großes Lob ausgesprochen werden für dieses schöne Märchenspiel vom „kleinen Muck“.

Man kann nun mit Spannung erwarten, welches Stück im nächsten Jahr von den Grundschulen einstudiert wird.

 


 

Kinder aus Schönenberg- Kübelberg besuchten Fürth
Ein toller Tag für die Kinder der Kindertagesstätte St. Valentin

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Saarland doch so nahe liegt, dachten sich die Schulkinder der Kindertagesstätte St. Valentin aus Kübelberg und folgten freudig der Einladung der Fürther Grundschule zum Besuch der Aufführung der „Kleine Muck“. In der Mehrzweckhalle der Grundschule Fürth spielten alle Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Schuljahres der Fürther Grundschule als Schauspieler, Musiker, Sänger und Tänzer, das Märchen vom „ Kleinen Muck“ . Unter den Fürther Akteuren war ein ehemaliges Kindergartenkind aus Kübelberg, das jetzt Schüler der Fürther Schule ist. Ganz begeistert verfolgten die Kinder die Abenteuer des „ Kleinen Mucks „ und ließen sich von den Tänzen und Gesang verzaubern, umgeben von einer wunderschönen Kulisse aus Tausend und einer Nacht
Herzlich Dank   Die Schulkinder der Kindertagesstätte St. Valentin aus Kübelberg mit ihren Erzieherinnen, sagen ein herzliches Dankeschön an alle Akteure für dieses schöne Erlebnis in der Grundschule in Fürth
Erwanderung des Waldsinnespfades   Nach einer Brotzeit auf dem Fürther Schulhof erwanderten wir gemeinsam mit dem Umweltberater der Stadt Ottweiler, Herr Christoph Hassel, den Waldsinnespfad  zwischen Fürth und Steinbach. Durch seine geschickten Fragen kam immer wieder große Spannung bei den Kindern auf. Herr Hassel drehte unermüdlich Wurzelstöcke und Todholz herum. Dabei warteten die Kinder immer gespannt, was da jeweils zum Vorschein kam. So sahen die Kinder Laufkäfer, Spinnen und sogar eine Erdkröte. Am Barfußpfad legten wir eine Pause ein, die wir mit Zielwerfen mit Tannenzapfen ausfüllten. Dann führte uns Herr Hassel weiter zu einer Quelle, die wir überklettern mussten.  Dort haben wir auch die filigranen Ausschlüpflöcher der Köcherfliegenlarve bewundern können. Herr Hassel zeigte uns das Skelett eines Kopfes und es dauerte eine Weile bis aus dem Stier,- Reh,- Dinosaurier,- Krokodilkopf, von den Kindern endlich ein Fuchskopf erkannt wurde.
Nachdem wir die vielen Fische in der klaren Oster bewundert hatten, stiegen wir müde in unseren Bus ein zur Heimfahrt nach Schönenberg-Kübelberg. Bei dieser Wanderung über den Waldsinnespfad durften wir hautnah ein Stück Natur erleben und erfahren. Es war einfach ein toller und erlebnisreicher Tag. Alle Kinder danken Herrn Christoph Hassel für seine kompetente Führung.


Die Schulkinder der Kindertagesstätte St. Valentin aus Kübelberg vor den Schauspielern
  „ Der Kleine Muck“


Die Schulkinder mit ihren Erzieherinnen der Kindertagesstätte St. Valentin aus Kübelberg am Eingang zum Waldsinnespfad


 

Positive Bevölkerungsentwicklung in Ottweiler

Die Stadt Ottweiler hat eine positive Bevölkerungsentwicklung aufzuweisen. Das geht aus Unterlagen des Statistischen Landesamtes des Saarlandes hervor.  Im Gegensatz zu den allen übrigen Kommunen im Kreis nahm die Zahl der Neubürgerinnen und Neubürger zu – um weitere 90 Einwohner. Damit leben 15624 Menschen in Ottweiler beziehungsweise in den Stadtteilen Fürth, Lautenbach, Mainzweiler und Steinbach. Der Landkreis Neunkirchen insgesamt verzeichnet einen Bevölkerungsrückgang von 843 Personen.


Fürther Jugendplatz ist ein voller Erfolg
Ein richtiger Jugendtreff

Der langjährige Fürther Ortsvorsteher Heinrich Schmidt hatte sich immer aktiv für die Jugendarbeit in Fürth eingesetzt. So hatte er zu seiner Amtszeit zusammen mit den Fürther Jugendlichen und vielen freiwilligen Helfern und Unterstützern am ehemaligen Fürther Bahnhof einen Jugendfreizeitplatz errichtet. Der Platz wird nun aktiv von der Jugend genutzt. Dort wird gegrillt, Musik gehört und viel geredet.
Am letzten Wochenende fand wiederum eine Grill-Party statt, zu der die Jugendlichen den Ehren- Ortsvorsteher Heinrich Schmidt eingeladen hatten. Schmidt nahm gerne teil und freute sich, dass der Platz von den Jugendlichen aktiv genutzt wird.


 Die Jugend unter sich


Die Jugend mit Ehren-Ortsvorsteher Schmidt 


Der Fürther Dorfladen wird von der Kundschaft gut angenommen

Mut gehört dazu  -  Sie habe mehr Mut als ein gut bezahlter Geschäftsführer eines großen Unternehmens, meint mancher. Sie kenne sich im Spiel von Angebot und Nachfrage und in den Fragen der Kundenbindung besser aus als viele offizielle Vertreter, die immer wieder zum Schritt in die Selbstständigkeit auffordern, sagen andere.
Die Rede ist von Eva-Maria Stamm, die in der Fürther Dorfmitte seit einigen Monaten gemeinsam mit einem vierköpfigen Team einen Dorfladen führt
.
Dank an die Kundschaft
  „Ich danke meinen Kundinnen und Kunden für die Treue in den zurückliegenden Monaten, wo ich den Dorfladen gemeinsam mit meinem Team aufbauen konnte.“ Eva-Maria Stamm, die Chefin des Dorfladens, ist sichtlich stolz.
Gute Nahversorgung in Fürth   Ihr Angebot der Nahversorgung war bereits von Anfang an, vor gut anderthalb Jahren, gefragt. Die frischen Brötchen morgens um sechs, die Güte an Lebensmitteln und Waren, die Service- und Dienstleistungsbereitschaft des insgesamt fünfköpfigen Teams, das alles lockte und lockt neue und alte Kunden an.
Ein bewährter Standort   Der Einkaufsstandort in der Brückenstraße 1 ist bewährt, und zwar seit Jahrzehnten, wenn er auch neuerdings unter dem Namen „Nah und Gut“ firmiert. Manche sind froh darüber, dass sie nicht für alles den Heimatort Fürth verlassen müssen. „Alles ist hier nicht zu finden“, erklärt die Geschäftsinhaberin Frau Stamm. Allerdings vieles, wie man auf den ersten Blick über die Regale erkennen kann.
Eine mutige Geschäftsinhaberin   Einige meinen, Eva-Maria Stamm habe mehr Mut als mancher gut bezahlter GmbH-Geschäftsführer, dem das Risiko eines Marktes zur Nahversorgung vielleicht zu heikel erscheinen mag. Aber Eva-Maria Stamm zeigt, wie’s geht. Auch Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt schätzt das Angebot, das in unmittelbarer Nachbarschaft mit einem Blumengeschäft, einem Imbiss und, einen Steinwurf entfernt, mit einem Gartenmarkt ergänzt wird.
Die Nahersorgung in Fürth bleibt erhalten   In der Brückenstraße 1 wird es auch weiterhin Lebensmittel geben. Eva-Maria Stamm und ihr bewährtes Team halten Lebensmittel, Spezialitäten, Obst, Gemüse, Back- und Fleischwaren vor. Auch Allerlei des täglichen Bedarfs kann man dort finden – bis hin zu Zeitungen.
Die Öffnungszeiten   Geöffnet wird schon um 6.00 Uhr in der Früh. Von 12.00 bis 14.30 ist Mittagszeit. Dann besteht bis 18.00 Uhr nochmals die Gelegenheit zum Einkauf. An Mittwochnachmittagen ist geschlossen. Eva Stamm freut sich darüber, dort arbeiten zu können, wo sie vor langen Jahren einst für Kundinnen und Kunden da war.
Mitten im Ort wird weiterhin die Nahversorgung ermöglicht – dank der Initiative von Eva-Maria Stamm
Das Team:  Astrid Christmann,  Margarethe Erdel,  Eva Maria Stamm,  Vera Bettinger,  Anni Schweitzer (Reihenfolge im 2. Bild)

 

 


Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel feiert sein erstes Dienstjahr

Am Dienstag, dem 6. Sept. 2005 war die Bürgerschaft zu einem Umtrunk in die Dorfmitte am Brunnen eingeladen. Anlass war das erste Dienstjahr des Ortsvorstehers Axel Haßdenteufel gewesen. Er trat vor einem Jahr die Nachfolge von Heinrich Schmidt an, der über 30 Jahre Ortsvorsteher in Fürth war und heute Ehren-Ortsvorsteher von Fürth ist.
Als Ehren-Ortsvorsteher gratulierte Heinrich Schmidt seinem Nachfolger, Axel Haßdenteufel, für dessen erfolgreiche Arbeit als Ortsvorsteher im ersten Jahr seines Amtes. Schmidt nannte einige wichtige Punkte der erfolgreichen Arbeit und führte dabei aus, dass in dem vergangenen Jahr in Fürth der Anbau an die Turnhalle begonnen wurde. Hier ist es dem Ortsvorsteher gelungen, durch viele freiwillige Helfer erhebliche Baukosten einzusparen.

Insbesondere haben viele Fürther Unternehmer durch freiwillige Arbeitsleistungen die Maßnahme aktiv unterstützt..
Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel hat einen neuen Verein zur Förderung von Freizeitaktivitäten in Fürth gegründet, dessen Vorsitzender er auch ist. Weiterhin soll ein Freizeitgelände für Jung und Alt in Fürth errichtet werden. Die Ausweisung von drei Wanderwegen rund im Fürth ist in Planung.
Im Bereich des Friedhofes wird ein Hauptweg zur Zeit neu ausgebaut.
Dank des Ortsvorstehers:   Haßdenteufel freute sich ganz besonders, dass seine Arbeit in der Bürgerschaft anerkannt wird. Viele Bürgerinnen und auch die einheimischen Firmen haben ihn aktiv unterstützt, so der Ortsvorsteher. Dafür dankte er allen ganz besonders.

Immer ein offenes Ohr   Haßdenteufel führte aus, dass er immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerschaft hat. Er versprach, sich immer aktiv um die Anliegen der Fürther Bürger und Bürgerinnen zu kümmern
Regelmäßige Bürger- Sprechstunden
 
Deshalb führt er auch jeden Montag von 15.00 bis 16.00 Uhr eine Bürgersprechstunde in seinem Ortsvorsteherbüro im Feuerwehrgerätehaus in Fürth durch. Aber auch sonst ist er immer ansprechbar, wenn er in seinem Ort unterwegs ist und freut sich, wenn Bürger ihn ansprechen. Er hat immer ein offenen Ohr für seine Bürgerschaft.
Bis in den späten Abend hat der Ortsvorsteher dann gemeinsam mit den Bürgern und Bürgerinnen sein erstes Dienstjahr gefeiert.


Eine sehr gelungene Halbtagesfahrt der Fürther Senioren

Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel hatte die Fürther Senioren und Seniorinnen zu einer Halbtagesfahrt eingeladen. Die Fahrt wurde zu einem großen Erfolg. Denn sehr zahlreich wurde diese Einladung des Ortsvorstehers von den älteren Fürther Bürger-innen angenommen.
Mit guter Laune begann die Fahrt in Fürth. Zunächst ging es durch das Glantal. Dann weiter nach Gemünden. In dem schönen Sobernheim wurde eine Kaffeepause eingelegt und es bestand ausreichend Zeit zur freien Verfügung.
Höhepunkt der Fahrt war die fachkundige Führung durch die historische Altstadt in Meisenheim mit seiner Schlosskirche.
Alle Fahrteilnehmer waren sehr begeistert von diesem herrlichem Nachmittag. Die Vorbereitungen der Fahrt lag in den Händen von Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel und seiner Vertreterin Karin Ulrich.
Alle Teilnehmer dankten beiden ganz herzlich für diesen schönen Nachmittag.
Zum Abschluss fand noch ein gemeinsames Abendessen in einem schönen Speiselokal statt.
Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt, der ebenfalls an der Fahrt mit den Senioren teilnahm, war auch sehr begeistert von der guten Vorbereitung und dem Verlauf der Fahrt. Er dankte dafür dem Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel und seiner Vertreterin Karin Ulrich für die Gestaltung der Fahrt für die Fürther Senioren- Seniorinnen.
Ortsvorsteher Haßdenteufel kündigte an, im kommenden Jahr wiederum eine Fahrt für die Senioren und Seniorinnen zu planen, was große Zustimmung fand.


Verdienstkreuz am Bande für Kurt Jochum

Kurt Jochum aus Fürth hat im Ottweiler Rathaus von der saarländischen Innenministerin Annegret Kramp-Karrenbauer das Verdienstkreuz am Bande erhalten. Die Ministerin wie auch der städtische Beigeordnete Wilfried Hopf betonten das jahre- und jahrzehntelange Engagement des verdienstvollen Bürgers.
Kramp-Karrenbauer sieht in dem heute 73jährigen ein „ehrenamtliches Urgestein“. Durch seine Bereitschaft zum Dialog und durch seine fachliche Kompetenz erfreue er sich allgemeiner Anerkennung und Wertschätzung. Die Ministerin sprach ihm ihre Hochachtung aus.
Über zwei Jahrzehnte war der Christdemokrat aktiv in der Kommunalpolitik tätig, gehörte von 1960 bis 1974 dem Gemeinderat der Gemeinde Fürth an - davon vier Jahre als Erster Beigeordneter - und wurde 1974 nach der Gebiets- und Verwaltungsreform bis 1989 in den Stadtrat von Ottweiler gewählt.
Sein großes soziales Engagement wird insbesondere auch beim Deutschen Roten Kreuz in Fürth sichtbar. Dort ist er seit 1948 Mitglied und hatte mehrere Jahre das Amt des Vorsitzenden inne. Darüber hinaus leitete Jochum einige Jahrzehnte die Blutspendeaktionen und war selber bis zum Erreichen der Altersgrenze regelmäßiger Blutspender. Heute kümmert er sich um die Auslieferung von Pflegebetten für die häusliche Krankenpflege. In Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk organisiert er seit 1993 Hilfslieferungen für Rumänien.
Zudem war Jochum im kulturellem und im kirchlichen Bereich tätig. Er gehört dem Kirchenchor als aktiver Sänger an und hatte dort über zwei Jahrzehnte das Amt des Vorsitzenden inne. Sein besonderes Augenmerk gilt der Pflege der Natur und Umwelt. So wurde er 1976 zum Naturschutzbeauftragten des Stadtteils Fürth bestellt und hat diese Aufgabe heute noch inne. Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied im Naturschutzbund Saarland (NaBu), Gruppe Fürth..


Evelyne Jochum, Kurt Jochum, Ministerin Kramp-Karrenbauer, Wilfried Hopf (v. l.).

Die Gesellschaft aber brauche Menschen wie Jochum und deren Tugenden, sagte Hopf. Der Beigeordnete und Jochum kennen sich seit der Gebiets- und Verwaltungsreform 1974: „Ich weiß, dass Ihnen an öffentlicher Anerkennung und Würdigung nichts liegt. Die Freude derer, denen Sie helfen konnten, bedeutet Ihnen mehr als jede öffentliche Ehrung.“ Hopf weiter: „Das Verdienstkreuz am Bande kann man sich nicht kaufen. Das muss man sich verdienen.“ Heute feiere der Egoismus fröhliche Urstände, meinte Hopf mit Blick auf den Zustand der Gesellschaft. Anerkennende Worte gab es von der Ministerin und von Hopf nicht zuletzt für Evelyne Jochum, Ehefrau des Ausgezeichneten, die ihren Mann stets unterstützte.

Der Ortsrat gratulierte   Der Fürther Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel gratulierte im Namen des gesamten Fürther Ortsrates in der letzten Ortsratsitzung , Herr Kurt Jochum,  zu seiner hohen Auszeichnung und würdigte ebenfalls seine Leistungen


Stimmungsvolle Atmosphäre beim 26. Fürther Weihnachtsbasar
Eine große Gästeschar folgte dem feinen Duft von Glühwein und Gebäck

Der diesjährige Fürther Weihnachtsbasar zog wieder eine große Schar von Besuchern in den idyllischen Fürther Ortskern an. Man mußte schon die Ellenbogen zur Hilfe nehmen, wenn man von Stand zu Stand gehen wollte.
Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt, der auch Vorsitzender des Vereinsringes ist, lobte das Engagement der Vereinsringmitglieder und der örtlichen Gewerbetreibende, die den Basar nun schon seit 26 Jahren ausrichten. Vereine, Gruppen und Gewerbetreibende hatten ihre Stände hübsch mit Tannengrün geschmückt. Den Besuchern schlug ein herrlicher Duft von Glühwein, Weihnachtsgebäck, Speckwaffeln und anderen heimischen Spezialitäten beim Besuch entgegen.
Das gemeinsame Mittagessen aus Schales und weiteren leckeren Gerichten, wurde von vielen Besuchern gerne angenommen.
Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel freute sich, daß der Basar sehr gut besucht wird. Dies ist ein Zeichen, daß in Fürth noch eine echte Dorfgemeinschaft vorhanden ist. Hier ziehen alle noch an einem Strang. Wir feiern in Fürth gemeinsam und stehen fest zusammen, so der Ortsvorsteher.
Haßdenteufel freute sich, daß selbst eine ehemalige Fürther Familie aus dem hohen Norden zu Besuch nach Fürth kam , um insbesondere der Fürther Weihnachtsbasar zu besuchen.
Der Vereinsringvorsitzende Heinrich Schmidt hatte am Vormittag den Basar eröffnet. Dabei hatte er ein abwechslungsreiches Programm mit vorweihnachtlicher Atmosphäre versprochen.


Das Programm:   Die Kindergartenkinder vom örtlichen Kindergarten haben gemeinsam mit ihren Erzieherinnen den großen Weihnachtsbaum auf dem Festplatz geschmückt. Die Kugeln und den Baumschmuck hatten die Kinder zuvor im Kindergartem selbst gebastelt. Auch mit Weihnachtsliedern erfreuten die Kindergartenkinder die Besucher.
Das weitere Programm wurde von den Kindern der Grundschule unter Leitung von Herrn Rektor Klaus Laux, den Kindern der Kinderturngruppe des TUS-Fürth mit Leiterin Frau Ingrid Geyer und von den Kindern des Jugendrotkreuzes Fürth mit Frau Lucia Jochum gestaltet.
Die Gesamtverantwortung der Programmgestaltung lag in den Händen von Dieter Wanschura.
Während des Programms und noch bevor der Nikolaus uns besuchte, war die weihnachtlich geschmückte und beleuchtete Festzone bis auf den letzten Platz dicht gefüllt.
Der Nikolaus besuchte uns gerne und konnte sich von den vielen braven Kindern überzeugen. Er lobte deshalb alle Kinder und die Verantwortlichen. Dann verteilte der Nikolaus über 300 Weckmänner an die Kinder und die Mitwirkende.
In seinem Schlusswort dankte der Ehren- Ortsvorsteher und Vereinsringvorsitzende Heinrich Schmidt allen Mitwirkenden und Spendern ganz herzlich für ihre Beteiligung am Basar und für die großzügige Unterstützung durch die Fürther Gewerbetreibende.


Generalversammlung des Vereinsringes Fürth
Bühnentransportkarren angeschafft

Der Vorsitzende Heinrich Schmidt eröffnete die Versammlung und begrüßte alle Anwesende ganz herzlich. Sein besonderer Gruß galt dem  anwesenden Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel.
Jahresbericht des Vorsitzenden   Schmidt trug vor, dass sich der Veranstaltungskalender in 2005  bewährt habe. Für das kommende Jahr 2006 wird wieder ein Terminkalender erstellt. In diesem Jahr gab es keine Probleme mit Terminüberschneidungen. Auch alle Vereine haben ihre Termine fristgerecht gemeldet. Schmidt dankte allen dafür.
Neuauflage des Fürther Haushaltskalenders   Der Haushaltskalender 2005 wurde von der Fürther Dorfgemeinschaft wieder sehr gut angenommen, so der Vorsitzende Schmidt. Auch für das kommende Jahr 2006 wird wieder ein Haushaltskalender 2006 erstellt.
Jedoch Probleme mit dem Müllabfuhrterminen   Leider gibt es in diesem Jahr erhebliche zeitliche Probleme mit den Abfuhrterminen. Der EVS kann erst Anfang Dezember 2005 die Abfuhrtermine für den Bereich Fürth verbindlich mitteilen. Gründe dazu sind die Schwierigkeiten bei der Vergabe an die neue  Abfuhrfirmen. Ausführliche Informationen dazu standen bereits in der Presse. Nach den Angaben des EVS können die Abfuhrtermine leider nur für das erste Halbjahr 2006 verbindlich festgelegt werden,  weil Anfang Dezember noch vollkommen offen war, welche Abfuhrfirma den Auftrag für das zweite Halbjahr 2006 bekommt..
In jedem Fall sollen die Abfuhrtermine für das erste Halbjahr 2006 im Kalender aufgenommen werden. Notfalls kann der Fürther Kalender erst Anfang Januar kostenlos an alle Haushalte verteilt werden. Dies war auch der Wunsch der Versammlung.
Schmidt bedankte für die gute Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe " Fürther Haushaltskalender "
Ausgabe Küchengeschirr   Die Ausgabe von Küchengeschirr usw. hat sich in der Vergangenheit bewährt. Es ist gut, dass alles verschlossen ist. Die Ausgabe erfolgt jeweils durch den Vorsitzenden Heinrich Schmidt. Es gab bisher keine Probleme.
Anschaffung eines Transportwagens für die Hallenbühne   Schmidt führte aus, dass durch den Anbau von zwei Garagen als Lagerraum für die Gerätschaften der Turnhalle es möglich wurde, die Bühne der Mehrzweckhalle künftig in diesem neuen Lagerraum zu lagern.  Dies war dringend erforderlich, weil bisher die Bühne im Keller der Schule gelagert war und nur unter schwierigen Umständen transportiert werden konnte.
Aus diesem Grund hat der Vorstand des Vereinsrings Fürth Anfang des Jahres 2005 beschlossen, einen speziellen Transportwagen für die Bühne anfertigen zu lassen.
  Der Transportwagen wurde maßgerecht so gebaut, daß die schweren Bühnenteile platzsparend alle auf dem Transportwagen gelagert werden können.
Mit diesem Wagen können beim Bühnenaufbau die Teile direkt zu dem Aufbauplatz gefahren werden. Der mühsame und schwierige Transport der Teile aus dem Keller ist somit nicht mehr notwendig. Dies wurde von allen Anwesenden mit Freude aufgenommen. Die ganz erheblichen Anschaffungskosten des Transportwagens wurden vom Vereinsring Fürth getragen.
Fürther Vereine spendeten   Viele örtliche Vereine haben durch eine Spende an den Vereinsring zur Finanzierung des Transportwagens beigetragen. Der Vorsitzende Heinrich Schmidt dankte allen freiwilligen Spendern.
Bericht über den 26. Weihnachtsbasar am 3. Dez. 2005   Der Vorsitzende berichtet, dass in diesem Jahr insgesamt 10  Stände mitwirkten. Zusätzlich wirkte der Kindergarten mit. Die Kinder schmückten den Weihnachtsbaum unter Mitwirkung der Erzieherinnen und den Eltern. Der Basar wurde wieder sehr gut besucht.
Bericht des Kassenwartes   Thomas Gummel gab als Kassenwart einen ausführlichen Kassenbericht ab und beantwortete die anstehenden Fragen.
Bericht das Kassenprüfer:   Willi Wern berichtete, daß er zusammen mit Jörg Theis die Kasse geprüft habe. Die Kasse sei ganz vorbildlich geführt worden. Es gab keine Beanstandungen.  Ein besonderes Lob hat er Thomas Gummel für die hervorragende Kassenführung ausgesprochen.
Entlastung des Vorstandes:   Willi Wern hat die Entlastung des Kassenwartes und des gesamten Vorstandes betragt. Einstimmig wurde die Entlastung erteilt.
Wahl eines Versammlungsleiters   Einstimmig wurde der anwesende Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel zum Versammlungsleiter gewählt.
Neuwahl des gesamten Vorstandes   Der bisherige Vorsitzende Heinrich Schmidt wurde erneut einstimmig zum neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Nun übernahm Schmidt wieder den Vorsitz der Versammlung.

Die Vorstandswahl erbrachte folgendes einstimmiges Ergebnis:

1. Vorsitzender

Heinrich Schmidt

2. Vorsitzender

Peter Franzen

Kassenwart

Thomas Gummel

Schriftführer

Eckhard Koch

Beisitzer

Hans Peter Jochum

Beisitzerin

Marianne Schank

Somit wurde dem gesamten alten Vorstand erneut das Vertrauen für die nächsten Jahre einstimmig ausgesprochen

Wahl der Kassenprüfer   Zu Kassenprüfern wurde ebenfalls einstimmig Axel Haßdenteufel und Harald Koester gewählt

TOP Verschiedenes:   Die anwesende Vereinsvertreter haben die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit des Vereinsringvorstandes mit den örtlichen Vereinen ausdrücklich gelobt.

Zum Schluß bedankte sich auch der 1. Vorsitzende und Ehren- Ortsvorsteher Heinrich Schmidt für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und schloß die Versammlung.


 

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